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Ausgelöst durch die Entdeckung sehr unterschiedlich gestalteter Bushaltestellen und Wartehäuschen in protestantisch und katholisch geprägten Regionen, geht der Autor der Frage nach, ob es konfessionelle Unterschiede in der Haltung zum Warten gibt. Darüberhinaus befasst sich die vorliegende Untersuchung allgemein mit dem Topos Warten, einer Situation mit der jeder Mensch in seinem Leben alltäglich konfrontiert wird. Der Umgang und die Ausgestaltung des Wartens werden als kulturelles Phänomen beleuchtet, wobei offenbar wird, dass Warten in der Gesellschaft vor allem negativ wahrgenommen wird.…mehr

Produktbeschreibung
Ausgelöst durch die Entdeckung sehr unterschiedlich gestalteter Bushaltestellen und Wartehäuschen in protestantisch und katholisch geprägten Regionen, geht der Autor der Frage nach, ob es konfessionelle Unterschiede in der Haltung zum Warten gibt. Darüberhinaus befasst sich die vorliegende Untersuchung allgemein mit dem Topos Warten, einer Situation mit der jeder Mensch in seinem Leben alltäglich konfrontiert wird. Der Umgang und die Ausgestaltung des Wartens werden als kulturelles Phänomen beleuchtet, wobei offenbar wird, dass Warten in der Gesellschaft vor allem negativ wahrgenommen wird. Als Folge der sich in der Wartesituation vergegenwärtigten Ohnmacht des Wartenden, führt dies im Extremfall dazu, dass Warten als Machtmittel eingesetzt wird.
Autorenporträt
Ralf Edelmann, *1968 in Aschaffenburg (D), Studium der Malerei & Bildhauerei, sowie Kunstpädagogik, lebt und arbeitet in Wien.