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Ein aktuelles Theaterstück zur KlimakriseJahrhundertdürre folgt auf Jahrhundertflut, große Schäden, enormes Leid: Warum handeln wir nicht? Warum kämpfen wir nicht geschlossen gegen die Klimakrise an? Warum lassen wir einen Generationenkonflikt zu? Eine unübersichtliche Gemengelage aus Angst und Verdrängung, Aktionismus und Bürokratie, leeren politischen Versprechungen und persönlichen Interessen scheint zielgerichtetes Tun zu verhindern. Braucht es wirklich ein »Kurzzeitchina«, um die Klimakatastrophe zu verhindern? Kathrin Röggla fügt der wissenschaftlichen Sprache eine künstlerische hinzu…mehr

Produktbeschreibung
Ein aktuelles Theaterstück zur KlimakriseJahrhundertdürre folgt auf Jahrhundertflut, große Schäden, enormes Leid: Warum handeln wir nicht? Warum kämpfen wir nicht geschlossen gegen die Klimakrise an? Warum lassen wir einen Generationenkonflikt zu? Eine unübersichtliche Gemengelage aus Angst und Verdrängung, Aktionismus und Bürokratie, leeren politischen Versprechungen und persönlichen Interessen scheint zielgerichtetes Tun zu verhindern. Braucht es wirklich ein »Kurzzeitchina«, um die Klimakatastrophe zu verhindern? Kathrin Röggla fügt der wissenschaftlichen Sprache eine künstlerische hinzu und verleiht dem aktuellen Thema so neue Dringlichkeit. »Kathrin Röggla ist eine Schriftstellerin, die mit drei Adjektiven beschrieben werden kann: engagiert, interessiert, elaboriert.« Begründung der Jury zur Verleihung des Heinrich-Böll-Preises 2023 der Stadt Köln für das Gesamtwerk
Autorenporträt
Kathrin Röggla, geb. 1971 in Salzburg, brach ein Studium der Publizistik und Germanistik erfolgreich ab, um als Prosa- und Theaterautorin zu arbeiten und Radiostücke zu entwickeln. Für ihre Veröffentlichungen erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien. Ihr Essay 'Bauernkriegspanorama', der auch als Hörstück inszeniert wurde, wurde etwa 2020 mit dem Wortmeldungen-Literaturpreis ausgezeichnet und für ihre vielfach und auch international inszenierten Theatertexte erhielt sie 2022 den Else-Lasker-Schüler-Dramatikpreis. Zuletzt wurde ihr der Heinrich-Böll-Preis 2023 der Stadt Köln verliehen. 2022 wurden ihre Theaterstücke 'Verfahren' und 'Das Wasser' uraufgeführt. 2023 erscheint ihr jüngster Roman 'Laufendes Verfahren'. Seit 2015 ist Kathrin Röggla Vizepräsidentin der Akadamie der Künste in Berlin und seit 2020 Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Björn Hayer, geb. 1987 in Mannheim, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. Inzwischen habilitiert, ist er Privatdozent für Literatur- und Kulturwissenschaft an der RPTU Landau. Zudem arbeitet er als Kritiker und Essayist, u. a. für Deutschlandfunk Kultur, Frankfurter Rundschau, der Freitag, NZZ am Sonntag und Theater der Zeit.