Er sitzt am Waldrand, denkt daran, wie schön es zu Hause ist, und traut sich nicht über das frisch gemähte Feld zu laufen. Zu groß ist seine Angst, der Fuchs könne ihn sehen. Plötzlich hört er ein Rascheln... Angst und Mut sind Thema dieses Bilderbuches, dessen einfühlsame Illustrationen sowohl die sehnsüchtigen Gedanken des kleinen Hasen an sein Zuhause als auch die bedrohliche Situation am Waldrand nachzeichnen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ein kleiner Hase kauert in einem Versteck und traut sich nicht, über ein weites Feld nach Hause zu laufen. Also wartet er und denkt nach, was wohl die Eltern sagen werden, wenn er nie wieder kommt. Für Jens Thiele ist dieses Buch mehr als eine spannende Geschichte, es ist ?ein ungewöhnlich sensibler Blick in die kindliche Persönlichkeit?. Denn der kleine Hase ist kein Angsthase und auch kein superschlauer Hase, sondern einfach ein ?waches, gefühlvolles Kind?.
© Perlentaucher Medien GmbH
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