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»Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?«
Mitreißend traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...

Produktbeschreibung
»Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?«

Mitreißend traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...
Autorenporträt
Angela Krauß wurde am 2. Mai 1950 in Chemnitz geboren. Sie studierte an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung in Berlin und arbeitete dort für Messen und Ausstellungen. Von 1976 bis 1979 besuchte sie das Literaturinstitut »J.R. Becher« in Leipzig. Seit Anfang der 1980er Jahre veröffentlicht sie Prosawerke. Vortrags- und Lesereisen führten sie unter anderem an Universitäten in den USA und Kanada. An der Universität Paderborn war Angela Krauß Gastdozentin für Poetik. Sie ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Im Sommersemester 2004 hielt sie die Poetik-Vorlesung an der Universität Frankfurt unter dem Titel Die Gesamtliebe und die Einzelliebe. 2013 erhielt sie den Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Leipzig.
Rezensionen
»Ein Leseerlebnis.« Kulturexpress 20240316

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Großartig findet Rezensentin Manuela Reichart Angela Krauß' Buch, das mit einer Fee einsetzt, die der Erzählerin im Schlaf erscheint und ihr sagt, sie habe einen Wunsch frei. Im Folgenden bewegt sich Krauß laut Rezensentin leichten Fußes durch Raum und Zeit, die Fee hat weitere Auftritte, vor allem begegnen wir jedoch diversen Figuren, die mit der Vergangenheit der Erzählerin in Verbindung stehen, wie etwa ihrem Bruder oder ihrer Mutter, die im Altenheim landet. Briefe, Träume, Vergangenheit: Das sind laut Reichart die Stoffe, aus denen dieses mit viel poetischer Kraft gefertigte Buch gewebt sei.

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