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Robert Kurz zeigt, daß das transnationale Weltkapital kein neues Zeitalter der Akkumulation und Prosperität ankündigt, sondern vielmehr ein Krisenprodukt der 3. industriellen Revolution ist, in der sich das Selbstzerstörungsprogramm der bürgerlichen Welt manifestiert.

Produktbeschreibung
Robert Kurz zeigt, daß das transnationale Weltkapital kein neues Zeitalter der Akkumulation und Prosperität ankündigt, sondern vielmehr ein Krisenprodukt der 3. industriellen Revolution ist, in der sich das Selbstzerstörungsprogramm der bürgerlichen Welt manifestiert.
Autorenporträt
Robert Kurz, 1943 geboren, lebt als freier Publizist, Journalist und Referent im Kultur- und Wirtschaftsbereich in Nürnberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Für Agnes Steinbauer hat der Autor Robert Kurz mit seinem Buch über die katastrophalen Folgen der Globalisierung beinahe alles richtig gemacht. Ökonomische Sachkompetenz attestiert sie ihm, Faktenwissen und dass er den Finger in die "richtige Wunde" legt. Die Wunde, das ist für Steinbauer der neoliberale Trugschluss eines allumfassenden Wohlstands, den der Autor mit Marx im Gepäck herausarbeitet, ohne allerdings, so stellt die Rezensentin erleichtert fest, auf eine Neuauflage des Sozialismus hinauszuwollen. Nicht zuletzt der nicht unterschlagenen Beispiele von globalen Gewinnern wegen nimmt Steinbauer die Warnung des Autors vor den großen Verharmlosern der Globalisierung ernst. Warum Kurz nur fast alles richtig gemacht hat, sagt uns der letzte Satz der Besprechung: Da flucht Steinbauer über Schachtelsätze und zu viele Fremdwörter.

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