Wie wir werden, was wir sind - von Genen und Embryonen
"Leben ist das Faszinierendste, was es gibt. Innerhalb von kurzer Zeit entsteht in einem Ei, das aus nicht viel mehr als einem Säckchen Dotter besteht, umhüllt von einer schützenden Schale, ein Küken, das laufen, sehen und essen kann." Mit diesen Worten beginnt eine spannende Reise durch die Geschichte der Entwicklungsbiologie, auf der die Leser die wunderbar anmutenden Vorgänge der Gestaltbildung kennen lernen. Er erfährt, welche Fragestellungen, Experimente und Antworten zu dem heutigen Wissen über das Werden des Embryos geführt haben, welche Mechanismen die fein aufeinander abgestimmten Formen eines Tieres entstehen lassen und welche Rolle die Gene bei der Entwicklung eines Organismus spielen.
"Leben ist das Faszinierendste, was es gibt. Innerhalb von kurzer Zeit entsteht in einem Ei, das aus nicht viel mehr als einem Säckchen Dotter besteht, umhüllt von einer schützenden Schale, ein Küken, das laufen, sehen und essen kann." Mit diesen Worten beginnt eine spannende Reise durch die Geschichte der Entwicklungsbiologie, auf der die Leser die wunderbar anmutenden Vorgänge der Gestaltbildung kennen lernen. Er erfährt, welche Fragestellungen, Experimente und Antworten zu dem heutigen Wissen über das Werden des Embryos geführt haben, welche Mechanismen die fein aufeinander abgestimmten Formen eines Tieres entstehen lassen und welche Rolle die Gene bei der Entwicklung eines Organismus spielen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Axel Meyer stellt seiner Kollegin Christiane Nüsslein-Volhard, ihres Zeichens Biologin, Nobelpreisträgerin und Mitglied des Nationalen Ethikrats, ein sehr gutes Zeugnis für ihr Buch aus. "Es handelt", schreibt er, "von den biologischen Prozessen während der Embryonalentwicklung, und diese werden uns im notwendigen Detail erläutert." Will heißen: Nüsslein-Volhard hat einerseits ein Buch geschrieben, das sich an alle Interessierten richtet, das aber dennoch verdammt schwierig zu lesen ist. Denn so einfach wie möglich heißt bei einem Thema wie der Entwicklungsbiologie eben immer noch: gewöhnungsbedürftiges Vokabular, komplexe Zusammenhänge. Eine Gratwanderung für die Wissenschaftlerin, die gleichzeitig massenwirksam aufklären möchte - und zwar eine gelungene, findet der Rezensent, der allein den letzten Teil des Buches, in dem es um ethische Aspekte der genetischen Forschung geht, mit einem gelinden Schulterzucken quittiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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