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Roland Rainer ist ohne Zweifel der Doyen der österreichischen Architektur. Seine Rolle als zentrale Figur ist in vielerlei Hinsichten belegbar: als fordernder und gleichsam prägender Lehrer mehrerer Architektengenerationen an verschiedenen internationalen Schulen, als Stadtplaner von Wien in den Jahren 1958-63 und vor allem als Theoretiker und Praktiker einer menschengerechten Architektur.
Das Buch bietet einen Gesamtblick auf ein Leben für die Architektur: nicht etwa, um am Ende eine Bilanz zu ziehen, sondern um einen Blick auf das Wesen der Architektur selbst zu werfen, um das
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Produktbeschreibung
Roland Rainer ist ohne Zweifel der Doyen der österreichischen Architektur. Seine Rolle als zentrale Figur ist in vielerlei Hinsichten belegbar: als fordernder und gleichsam prägender Lehrer mehrerer Architektengenerationen an verschiedenen internationalen Schulen, als Stadtplaner von Wien in den Jahren 1958-63 und vor allem als Theoretiker und Praktiker einer menschengerechten Architektur.
Das Buch bietet einen Gesamtblick auf ein Leben für die Architektur: nicht etwa, um am Ende eine Bilanz zu ziehen, sondern um einen Blick auf das Wesen der Architektur selbst zu werfen, um das Unwesentliche wegzulassen und Raum für das Wesentliche zu schaffen.

Inhaltsverzeichnis:
Leidenschaft Architektur;
Erinnerung an die Baugesinnung der 50er Jahre;
Viele Sessel - ein Stil;
Böhler-Haus;
Ende eines Lehrlingsheims;
Von Sporthallen zu Stadthallen;
Stadthalle Wien;
Stadthallenkomplex Wien;
Stadthalle Essen;
Halle E;
Stadtzentrum Ariashar;
Österreichischer Messepavillon in Plovdiv;
Stadthalle und Parkbad Ternitz;
Sichtbare Anatomie der Gebäude;
Stadthallenbad;
Stadthalle Bremen;
Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen;
Halle Kassel;
Wiener Stadthalle: Runde gespannte Halle;
ORF-Zentrum Wien;
Auferstehung des Zentralraumgedankens;
Kirche Simmering;
Kirche Langenzersdorf;
Stadtpfarrkirche St. Michael, Leonding;
Kirche Puchenau;
Jugendherberge Zeist, Holland;
Heim für strafentlassene Jugendliche;
Schule Siebenhirten;
Hauptschule St. Valentin;
Hauptschule Ternitz;
Schule Puchenau;
Höhere Schule in Wien Kagran;
Hochschule Klagenfurt;
Akademie der Künste, Berlin;
Akademiehof;
Weltausstellungspavillon Montreal;
Konzerthaus Wien;
Lignostahl Haus;
Haus am Attersee;
Holzhaus am Semmering;
Fertighaussiedlung Veitingergasse;
Siedlung Ternitz;
Ökosiedlung Mannersdorf;
Siedlung 'Am Mauerberg';
Haus mit einer Mauer;
Haus eines Bildhauers;
Haus in Kitzbühel;
Sommerhaus;
Haus in der pannonischen Landschaft;
Haus im Wienerwald;
Haus für aktiven Naturbezug;
Haus am Nordhang;
Kleine Paradiese;
Landschaftsrevitalisierung im Burgenland;
Sonne und Schatten;
Haus unter Bäumen;
Wohnanlage Traiskirchen;
Austauschprojekt Pötzleinsdorf;
Siedlung Leonfeldnerstraße, Linz;
Hausgruppe auf der 'documenta urbana', Kassel;
Siedlung Tamariskengasse;
Siedlung Essling;
Revitalisierung Viktorgasse;
Wohnbebauung Rennweg;
Gartenstadt Puchenau;
Gartenstadt St.Pölten 'Rainersiedlung';
Seeufer Bregenz;
Neue Stadtmitte Bregenz;
Linz-Pichling;
Studien zum Stadtraum;
Stadt der Zukunft;
Bilbao: Stadtteil für 100 000 Einwohner;
Bratislava: Stadtteil für 100 000 Einwohner;
München-Perlach: Stadtteil für 100 000 Einwohner;
Filarete, Idealstadt;
Schichten, nicht Türme!;
Widmung;
Zentrum Wien Mitte;
Bevölkerungsentwicklung und Stadtentwicklung;
Arbeitsstätten im Zentrum;
Pendelwanderung;
Versorgungsleitungen Wien - Umland;
Zur Bevölkerungsentwicklung;
Mögliche Entwicklungen im Umland Wiens;
Zum Planungskonzept Wien;
Vorschlag für die künftige Flächenwidmung;
Dezentralisation!;
Biographische Notizen;
Auszeichnungen;
Ausstellungen;
Bauten und Projekte;
Wissenschaftliche und literarische Arbeit;
Photographen
Autorenporträt
Roland Rainer ist ohne Zweifel der Doyen der österreichischen Architektur. Das Buch bietet einen Gesamtblick nicht nur auf sein Werk sondern auf das Wesen der Architektur selbst: das Unwesentliche weglassen und Raum für das Wesentliche schaffen.

Roland Rainer, geb. 1910 in Klagenfurt, zahlreiche Tätigkeiten, 1953–54 war er Professor an der Technischen Hochschule in Hannover, 1955–56 an der Technischen Hochschule in Graz und 1956–80 Leiter der Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien (1960–62 auch Rektor). Von 1958–63 war er Stadtplaner von Wien. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorate im In- und Ausland. Rainer gilt in der österreichischen Kulturlandschaft als bewunderte und unangefochtene Autorität.
Unter den zahlreichen Bauten, die Rainer realisieren konnte, kommt seinen Überlegungen zum Thema Wohnbau wahrscheinlich die allergrößte Bedeutung zu.
Rezensionen
"... Wahrlich ein Buch für alle Sinne ..." -- artmagazine 2/2004

"... bietet einen umfassenden Überblick über das vielschichtige Schaffen des 93-jährigen Architekten ..." -- die tageszeitung 12/2003