Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden die Theatertexte "Das Werk" von Elfriede Jelinek und "Die Troerinnen" von Euripides betrachtet. Es wird keine Untersuchung von Theateraufführungen der beiden Texte durchgenommen, sondern sich einzig auf die Literatur konzentriert. Zunächst sollen Merkmale von Elfriede Jelineks literarischem Werk vorgestellt werden, die helfen, "Das Werk" mit seinen Eigenheiten zu begreifen. Es wird dann auf die Bedeutung der Postdramatik eingegangen und auf ihre Erscheinung in der Literatur, welche, da die Begriffe "Postdramatik" und "postdramatisches Theater" ursprünglich aus dem Bereich der Theaterpraxis und nicht aus der Literaturwissenschaft kommen, in der Forschung nicht immer vollständig klar umrissen sind. Im nächsten Punkt wird das Konzept des Sekundärdramas mithilfe von Teresa Kovacs' "Drama als Störung - Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas" dargelegt. Anschließend wird "Das Werk" anhand seines Aufbaus, seines Geschehens und seiner Funktions-, d.h. Wirkungsweise vorgestellt. Ebenso wird mit den Troerinnen verfahren, ehe beiden Theatertexte miteinander abgeglichen und Bezüge sowie Parallelen herausgearbeitet werden können.
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