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In "Das Werk" entfaltet Emile Zola ein vielschichtiges Porträt der Kunstszene des 19. Jahrhunderts und beleuchtet die Konflikte zwischen künstlerischer Integrität und kommerziellem Erfolg. Der Roman folgt dem Maler Claude Lantier, der in seiner Besessenheit nach dem perfekten Werk scheitert, während er zugleich die gesellschaftlichen Konventionen und wirtschaftlichen Zwänge der Pariser Kunstwelt hinterfragt. Zolas realistische Erzählweise kombiniert dichte Beschreibungen mit psychologischer Tiefe, was dem Leser ermöglicht, die tragischen Strudel des Kreativprozesses und die zeitgenössischen…mehr

Produktbeschreibung
In "Das Werk" entfaltet Emile Zola ein vielschichtiges Porträt der Kunstszene des 19. Jahrhunderts und beleuchtet die Konflikte zwischen künstlerischer Integrität und kommerziellem Erfolg. Der Roman folgt dem Maler Claude Lantier, der in seiner Besessenheit nach dem perfekten Werk scheitert, während er zugleich die gesellschaftlichen Konventionen und wirtschaftlichen Zwänge der Pariser Kunstwelt hinterfragt. Zolas realistische Erzählweise kombiniert dichte Beschreibungen mit psychologischer Tiefe, was dem Leser ermöglicht, die tragischen Strudel des Kreativprozesses und die zeitgenössischen Herausforderungen zu erfassen. Eingebettet in den literarischen Kontext des Naturalismus, schafft Zola ein eindringliches Gesamtbild, das den Idealismus gegen die grausame Realität des Lebens abwägt. Emile Zola, einer der führenden Vertreter des Naturalismus, verwendet in "Das Werk" autobiografische Elemente und reflektiert seine eigenen Erfahrungen als Schriftsteller und Literaturkritiker. Die turbulente Entstehungszeit der Dritte Republik und der Aufstieg des Impressionismus sowie die Auseinandersetzung mit der Rolle der Kunst in der Gesellschaft beeinflussten Zolas Schaffensprozess und seinen kreativen Antrieb. Er selbst war während seiner Laufbahn Zeuge zahlreicher gesellschaftlicher Transformationen und kämpfte für die Anerkennung von Kunst als ernstzunehmendes Medium. "Das Werk" ist eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Gesellschaft und dem individuellen Streben nach idealer Gestaltung interessieren. Zola eröffnet mit diesem Roman eine eventuelle Diskussion über den Sinn und die Grenzen der Kreativität und fordert den Leser dazu auf, über den wahren Preis des künstlerischen Schaffens nachzudenken. Ein unverzichtbares Buch für Liebhaber der Literatur und Kunstgeschichte.