Zwischen der Maifeier 1933 und der Loslösung Bayerns vom Bund im Frühjahr 1999 erstreckt sich der Sonderweg, auf dem die nordhessische Kleinstadt Hofacker den erzählerischen Mittelpunkt bildet, der nur noch als Phantasmagorie aufscheint, wenn der Heimkehrer sich nähert, und im Rückspiegel verschwindet, sobald er das Nest passiert hat.
Das Kaleidoskop des Gewesenen kreist um den sozialen Abstieg der Sippe des Gutsbesitzers von Horwitz, etliche gescheiterte Karrieren, die Person des Helden Karl-Otto Modjewski, genannt Modder, die sexuellen Eskapaden des bayerischen Uradels, einige Freunde Modders, die spurlos verschwinden oder erblinden, das Bayreuther Festspielhaus, drei oder vier Mordfälle, die RAF, ein Fluchthilfeunternehmen, einen Abend mit Elvis Presley, eine Reise nach Tuscon/Arizona, einen Nachmittag an der Ostfront, die Revolution von 1830 etc.
Nichts gibt Halt in dieser Welt, die zerbröselt wie ein altes Wespennest, nicht einmal ein florierendes Bestattungsunternehmen. Jeder Versuch, sich eine Geschichte zu basteln, endet mit einem Reinfall, und auch die Berliner Mauer war nicht von Dauer.
Das Kaleidoskop des Gewesenen kreist um den sozialen Abstieg der Sippe des Gutsbesitzers von Horwitz, etliche gescheiterte Karrieren, die Person des Helden Karl-Otto Modjewski, genannt Modder, die sexuellen Eskapaden des bayerischen Uradels, einige Freunde Modders, die spurlos verschwinden oder erblinden, das Bayreuther Festspielhaus, drei oder vier Mordfälle, die RAF, ein Fluchthilfeunternehmen, einen Abend mit Elvis Presley, eine Reise nach Tuscon/Arizona, einen Nachmittag an der Ostfront, die Revolution von 1830 etc.
Nichts gibt Halt in dieser Welt, die zerbröselt wie ein altes Wespennest, nicht einmal ein florierendes Bestattungsunternehmen. Jeder Versuch, sich eine Geschichte zu basteln, endet mit einem Reinfall, und auch die Berliner Mauer war nicht von Dauer.