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Mittels einer philologischen Analyse akkadischer Quellentexte untersucht Tommaso Scarpelli in diesem Band erstmals umfassend die atmosphärischen Phänomene und deren kulturellen Einfluss auf die Menschen in Mesopotamien und eröffnet damit neue Perspektiven auf die menschliche Wahrnehmung des Wetters in der Antike.Der erste Teil der Studie beleuchtet Informationen zu Wetterphänomenen in Alltagstexten wie Briefen und Verwaltungsschriften, um den Einfluss des Wetters auf menschliche Aktivitäten und die daraus entwickelten Strategien zur Bewältigung widriger Bedingungen aufzuzeigen. Der zweite Teil…mehr

Produktbeschreibung
Mittels einer philologischen Analyse akkadischer Quellentexte untersucht Tommaso Scarpelli in diesem Band erstmals umfassend die atmosphärischen Phänomene und deren kulturellen Einfluss auf die Menschen in Mesopotamien und eröffnet damit neue Perspektiven auf die menschliche Wahrnehmung des Wetters in der Antike.Der erste Teil der Studie beleuchtet Informationen zu Wetterphänomenen in Alltagstexten wie Briefen und Verwaltungsschriften, um den Einfluss des Wetters auf menschliche Aktivitäten und die daraus entwickelten Strategien zur Bewältigung widriger Bedingungen aufzuzeigen. Der zweite Teil bespricht meteorologische Vorzeichen in der Divinationskunde, die für Prognosen genutzt wurden. Hierbei lassen sich Interpretationsmethoden der Omina sowie die Korrelation zwischen Protasen und Apodosen betrachten. Für ein besseres Verständnis dieser Aspekte werden erstmalig einige bisher unveröffentlichte Fragmente der Enuma Anu Enli-Serie ediert und kommentiert. Im dritten Teil werden diemeteorologischen Einträge der Astronomischen Tagebücher der Babylonier betrachtet, deren präzise Reihenfolge die Erfassung meteorologischer Daten und interessante Vergleiche zum heutigen Klima ermöglicht. Das Wetter in der akkadischen Literatur ist schließlich Thema des vierten Teils. Hier lässt sich die Funktion von Wetterphänomenen in der Bildersprache, in literarischen Motiven sowie in Sprichwörtern und in Epitheta bestimmen. Abgerundet wird die Untersuchung durch Überlegungen zur Vielfältigkeit des Wetterlexikons auf der Grundlage einer Analyse ausgewählter Begriffe in ihrer überwiegend belegten Textgattung.