Wer sich für die Kultur und Geschichte der Plainsindianer interessiert kommt an den Teton Sioux, die sich selbst Lakota nennen, nicht vorbei. Mit dem Niedergang der Souveränität der Sioux begann auch schon die Mythenbildung rund um die Indianer. Bei der Beschäftigung mit der dokumentierten Geschichte der Sioux ab Anfang des 19. Jahrhunderts stößt man sehr schnell auf ein Problem, das für Verwirrung sorgt und die Einordnung und Bewertung historischer Ereignisse und Zusammenhänge erschwert: die Namen der beteiligten Protagonisten. Oder besser gesagt die englischen Übersetzungen oder der Versuch die indianischen Namen phonetisch zu dokumentieren. Für ein und dieselbe Person werden häufig unterschiedliche phonetische Schreibweisen des Namens überliefert. In jahrelanger Beschäftigung mit den Lakota musste ich lernen, das He-Dog nicht gleich He-Dog oder Short Bull nicht gleich Short Buffalo ist. Um die einzelnen Lakota auseinander halten zu können, sammelt der Autor seit Jahren Informationen zu den Persönlichkeiten der damaligen Zeitgeschichte. In dem vorliegenden kleinen Band habe ich ein Who-is-Who der Lakota zusammengestellt, um allen, die sich für die Geschichte und die bedeutenden, aber auch unbedeutenderen Persönlichkeiten der Lakota interessieren, das Verständnis zu erleichtern.
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