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Dass die beiden Wiener Zwillingsschwestern Rosl Breuer und Liesl Hahn im Jänner 2005 ihren 85. Geburtstag gemeinsam begehen konnten, grenzt an ein Wunder: Als Rosl 23 war, wollte sie lieber sterben, als der Gestapo unter der Folter Genossen zu verraten. Sie versuchte sich das Leben zu nehmen - und überlebte. Die Schwestern hatten schon als Kinder gelernt, dass man starke Nerven braucht, um sich nicht verbiegen zu lassen. Gemeinsam trotzten sie den Austrofaschisten, den Nazis und am Ende auch noch den Kommunisten. Den Einmarsch ihrer einstigen Befreier 1968 in Prag wollte Rosl Breuer nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
Dass die beiden Wiener Zwillingsschwestern Rosl Breuer und Liesl Hahn im Jänner 2005 ihren 85. Geburtstag gemeinsam begehen konnten, grenzt an ein Wunder: Als Rosl 23 war, wollte sie lieber sterben, als der Gestapo unter der Folter Genossen zu verraten. Sie versuchte sich das Leben zu nehmen - und überlebte. Die Schwestern hatten schon als Kinder gelernt, dass man starke Nerven braucht, um sich nicht verbiegen zu lassen. Gemeinsam trotzten sie den Austrofaschisten, den Nazis und am Ende auch noch den Kommunisten. Den Einmarsch ihrer einstigen Befreier 1968 in Prag wollte Rosl Breuer nicht mehr mittragen. Sie trat aus der KPÖ aus und verlor ihre Stelle als Chefredakteurin der »Stimme der Frau«. Dafür war sie endlich wieder mit ihrer Schwester Liesl vereint, die nach 22 Jahren in der Tschechoslowakei mit ihren drei Kindern nach Wien flüchtete.
Autorenporträt
Erica Fischer, geb. als Tochter von Emigranten in England, die 1948 nach Wien zurückkehrten. Dort studierte sie Sprachen, wurde zu einer der Gründerinnen der österreichischen Frauenbewegung und arbeitete als Journalistin. Heute lebt Erica Fischer als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Berlin.