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Im Kontext der historischen Übersetzerforschung scheint die Frage nach dem WIE des Übersetzens eine der schwierigsten zu sein: Zu sehr hängt ihre wissenschaftliche Beantwortung von den literaturgeschichtlich überlieferten Diskursen der Übersetzungskritik sowie vom Originalitätsdenken und den üblichen Dichotomien wie treu/untreu ab. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven und eruieren Möglichkeiten einer neuen Beschreibungssprache. Sie nehmen dabei die "Fingerabdrücke" der Übersetzer in den Blick, gehen auf Paratexte und biographische…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext der historischen Übersetzerforschung scheint die Frage nach dem WIE des Übersetzens eine der schwierigsten zu sein: Zu sehr hängt ihre wissenschaftliche Beantwortung von den literaturgeschichtlich überlieferten Diskursen der Übersetzungskritik sowie vom Originalitätsdenken und den üblichen Dichotomien wie treu/untreu ab. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven und eruieren Möglichkeiten einer neuen Beschreibungssprache. Sie nehmen dabei die "Fingerabdrücke" der Übersetzer in den Blick, gehen auf Paratexte und biographische Umstände des Übersetzens ein, zeigen Intermedialität und Kollektivität übersetzerischer Prozesse auf und behandeln nicht zuletzt die Frage der historischen Übersetzungskritik.
Autorenporträt
Aleksey Tashinskiy und Julija Boguna lehren und forschen am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zusammen mit Andreas F. Kelletat gestalten sie das "Germersheimer Übersetzerlexikon".