Die berühmt gewordene Lebensgeschichte eines als Kind Erblindeten, der seine Behinderung mit Phantasie und Disziplin überwindet, eines Mannes, dessen Leben als Widerstandskämpfer, Literaturprofessor und Schriftsteller von einer sensiblen Zuversicht getragen war, die ihn befähigte, auf unvergleichliche Weise zu »sehen«.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Stephan Klemm versteht die Lebensgeschichte des blinden Jacques Lusseyran, der sogar Buchenwald überlebte, als Motivation. Der Optimismus des Autors verblüfft ihn ein ums andere Mal, ob Lusseyran von dem inneren Licht spricht, das er stets sieht, oder erzählt, wie er Anführer einer Widerstandsgruppe gegen die Deutschen Nationalsozialisten wurde. Die "fabelhaft" erzählte Geschichte, die 1960 zuerst erschien, handelt laut Klemm von "realen Wundern". Ein Tatsachenbericht von großer Kraft und ein Aufruf gegen die Unmenschlichkeit, verspricht Klemm.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Auf einzigartige Weise ist es ihm gelungen, seine schier grenzenlose Fähigkeit zum Glücklichsein und seine seelischen Widerstandskräfte zu beschreiben.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 22. Oktober 2024