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Über Wien ist ein unsagbares Unglück hereingebrochen. Es hat die sozialen Netze zerrissen und breite Bevölkerungsschichten verarmen und ins Elend stürzen lassen. In einem vornehmen Pensionistenheim in Döbling sind nur noch sieben Damen und drei Herren übrig geblieben. Stunde um Stunde verbringen sie allein auf ihren Zimmern, bis eines Tages die Älteste alle zusammenruft. Sie schlägt vor, dass man sich zehn Tage lang jeden Nachmittag im Garten der Pension treffe, um einander Geschichten zu erzählen. Nicht irgendwelche Geschichten, sondern erotische. Gesagt, getan: Das Wiener Dekameron beginnt.…mehr

Produktbeschreibung
Über Wien ist ein unsagbares Unglück hereingebrochen. Es hat die sozialen Netze zerrissen und breite Bevölkerungsschichten verarmen und ins Elend stürzen lassen. In einem vornehmen Pensionistenheim in Döbling sind nur noch sieben Damen und drei Herren übrig geblieben. Stunde um Stunde verbringen sie allein auf ihren Zimmern, bis eines Tages die Älteste alle zusammenruft. Sie schlägt vor, dass man sich zehn Tage lang jeden Nachmittag im Garten der Pension treffe, um einander Geschichten zu erzählen. Nicht irgendwelche Geschichten, sondern erotische. Gesagt, getan: Das Wiener Dekameron beginnt. Die Erzählungen Christoph Braendles sind ein Gespinst aus historischen Wahrheiten und Fabulierkunst und handeln von unterschiedlichsten erotischen und sexuellen Facetten: von der Entjungferung im Riesenrad, gewagten Spaziergängen durch das nächtliche Wien oder einer Künstlerloge im Hotel Orient. Die Mutzenbacherin, Casanova, Mozart, Schubert und Grillparzer - alle kommen vor.
Autorenporträt
Christoph Braendle, geboren 1953 in Bern, aufgewachsen in Zug, Studium in Zürich. Seit 1976 freier Schriftsteller, Dramatiker und Weltenbummler. Lebt seit 1987 hauptsächlich in Wien. Schreibt Prosa, Theaterstücke, Essays und Reportagen u. a. für die NZZ, die FAZ, den Standard und die Presse.