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Jekaterinburg, im Sommer 1998: Der verarmte Lukan Petrowitsch Bakunin will seinen letzten Besitz, ein kostbares orthodoxes Kreuz, verkaufen, um seiner Enkelin Nina eine Ballettausbildung zu ermöglichen. Doch bevor es dazu kommt, wird er von einer Bande verschleppt, die auch Nina in ihre Gewalt bringen will. Der deutsche Journalist Martin Heimwald kann das in letzter Sekunde verhindern und stößt dabei auf eine Aufsehen erregende Geschichte, deren Ursprung im 16. Jahrhundert liegt - als in Sibirien noch Tataren und Kosaken kämpften und die junge tatarische Schamanin Dairan ein Kreuz als Geschenk…mehr

Produktbeschreibung
Jekaterinburg, im Sommer 1998: Der verarmte Lukan Petrowitsch Bakunin will seinen letzten Besitz, ein kostbares orthodoxes Kreuz, verkaufen, um seiner Enkelin Nina eine Ballettausbildung zu ermöglichen. Doch bevor es dazu kommt, wird er von einer Bande verschleppt, die auch Nina in ihre Gewalt bringen will. Der deutsche Journalist Martin Heimwald kann das in letzter Sekunde verhindern und stößt dabei auf eine Aufsehen erregende Geschichte, deren Ursprung im 16. Jahrhundert liegt - als in Sibirien noch Tataren und Kosaken kämpften und die junge tatarische Schamanin Dairan ein Kreuz als Geschenk erhielt ...
Sommer 1998: Der alte Lukan Petrowitsch Bakunin zerbricht sich verzweifelt den Kopf. Seine verwaiste 18-jährige Enkeltochter Nina ist eine hochbegabte junge Tänzerin und hat das Angebot erhalten, zur weiteren Ausbildung nach Moskau ans Bolschoi-Theater zu gehen. Doch womit soll er das finanzieren - von seiner bescheidenen Rente? Es gibt nur eine Möglichkeit: Der einzige Gegenstand von finanziellem - und ideellem - Wert, den Bakunin besitzt, ist ein orthodoxes Kreuz aus Gold, das sein Vater 1917 in Tobolsk von einem Mitglied der dort inhaftierten Zarenfamilie geschenkt bekam. Seither wurde das Kreuz in der Familie wie ein Heiligtum verehrt. Nach langem Überlegen sucht Bakunin den Antiquitätenhändler Rodjon Tasskow auf und bietet ihm das Kreuz zum Kauf an. Tasskow ist mehr als verblüfft. Wie kommt ein so armseliger alter Mann zu solch einer Rarität - einem goldenen Kreuz, das ganz offensichtlich aus dem 16. Jahrhundert stammt! Er beschließt, Bakunin hinzuhalten, und sagt ihm, er müsse d as Kreuz genauer untersuchen; Bakunin solle anderntags wiederkommen. Am Abend steht die Polizei vor Bakunins Tür. Tasskow hat die Kripo von dem angebotenen Kreuz informiert, um sich abzusichern. Denn er vermutet, dass Bakunin das Kreuz gestohlen hat - und dass es zu dem legendären Zarenschatz gehört, der irgendwo in Russland versteckt sein soll und den selbst die Sowjetregierung niemals hat finden können. Bakunin wird immer wieder verhört, aber schließlich nach Hause entlassen, denn er wirkt glaubwürdig. Doch das Kreuz verbleibt in den Tresorräumen der Kriminalbehörde, bis man geklärt hat, ob es nun russisches Staatseigentum ist oder tatsächlich Lukan Bakunin gehört. Einige Tage später erscheint die Enkelin Nina völlig aufgelöst beim zuständigen Kripobeamten und meldet, dass ihr Großvater verschwunden ist. In seiner Wohnung deutet alles auf einen Kampf hin...