Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Freizeitparks haben sich seit ihrer Entstehung immer weiterentwickelt und sind zu Zuschauermagneten weltweit avanciert. Viele davon werden von großen Konzernen seit vielen Jahrzehnten beherrscht, wie z. B. auch das Disneyland als besucherstärkste Themenparks weltweit. Nur wenige davon werden noch als Familienunternehmen geführt, wie der Europa-Park in Rust. Als deutscher Marktführer steht dieser, trotz viel geringerer Besucherzahlen, in beträchtlicher Konkurrenz auf internationaler Ebene. Zum dritten Mal in Folge wurde der Park von einer internationalen Expertenjury zum besten Freizeitpark weltweit ausgezeichnet. Doch was ist das Erfolgsrezept dieses Familienunternehmens? Passt sich der Europa-Park einfach besser den Wünschen und Bedürfnissen seiner Besucher an als andere Parks? Was bewegt die breite Masse der Gesellschaft in diese immer umfangreicher werdenden Anlagen?Bei diesen genannten Fragestellungen scheint eine Hypothese sehr naheliegend, die in dieser wissenschaftlichen Arbeit erörtert wird: Die Freizeitparkbranche in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren verändert - die Besucherzahlen steigen, auf Grund immer vielfältigeren Angeboten. Im gesamten Verlauf, aber vor allem im Kern dieser Arbeit, wird dies anhand des deutschen Marktführers Europa-Park analysiert. Die dortigen Veränderungen werden dabei anhand einer Differenzierung zwischen Attraktionen und Shows, den kulinarischen Angeboten und Übernachtungsmöglichkeiten, sowie den Besucherzahlen aufgezeigt. Zu Beginn dieser Arbeit werden ein historischer Rückblick, sowie einige Definitionen erläutert. Danach wird die Entwicklung in Deutschland unter Tourismusaspekten aufgezeigt, bevor die letzten zehn Jahre, unter Einbezug von verschiedenen Statistiken, dargestellt werden. Bei dieser Hauptbetrachtung von 2006 bis 2016 wird zunächst die Entwicklung derdeutschen Branche dargestellt und danach ein internationaler Vergleich gezogen. Anschließend wird der deutsche Marktführer Europa-Park als Beispiel herangezogen. Daran abgeleitet werden verschiedene Strategien für dessen Erfolgsrezept beschrieben und zusätzlich durch einige Aussagen der Geschäftsführer unterlegt.
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