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Die Globalisierung hat eine Geschichte, aber sie hat auch eine Geographie.Die Autorin beschreibt die Neuerfindung des Raumes im frühen 19. Jahrhundert. Es ist eine Geschichte der späten europäischen Gelehrtenrepublik in Paris, Berlin und London. Mit Vorliebe widmeten sich diese Gelehrten der Erforschung Afrikas, die von ihnen entsandten Reisenden begaben sich ins abenteuerliche Ungewisse. Die Geographie Europas führte dagegen ein Schattendasein: sie blieb mit einer älteren politischen Geographie verknüpft.Die Studie behandelt das Spannungsfeld von Raum und Geschichte und zeigt, wie sich seit…mehr

Produktbeschreibung
Die Globalisierung hat eine Geschichte, aber sie hat auch eine Geographie.Die Autorin beschreibt die Neuerfindung des Raumes im frühen 19. Jahrhundert. Es ist eine Geschichte der späten europäischen Gelehrtenrepublik in Paris, Berlin und London. Mit Vorliebe widmeten sich diese Gelehrten der Erforschung Afrikas, die von ihnen entsandten Reisenden begaben sich ins abenteuerliche Ungewisse. Die Geographie Europas führte dagegen ein Schattendasein: sie blieb mit einer älteren politischen Geographie verknüpft.Die Studie behandelt das Spannungsfeld von Raum und Geschichte und zeigt, wie sich seit 1800 im westlichen Europa eine wenig bekannte Verräumlichung des Wahrnehmungshorizonts vollzogen hat. Die Autorin fragt damit nach der Genese, der Vielfalt und Situiertheit vermeintlich überzeitlicher universeller Raumvorstellungen.
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Autorenporträt
Dr. Iris Schröder arbeitet am SFB 640 »Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel« und lehrt an der Berliner HumboldtUniversität.