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Im Protestantismus hat vor allem die reformierte Tradition das biblische Bilderverbot "Du sollst dir kein Bildnis machen" wörtlich genommen. Wie aber verträgt sich das mit der von Bildern überfluteten und geprägten Welt? Brauchen wir heute nicht auch eine protestantische Theologie des Bildes? - Ausgehend von einer Definition des Bildes nach Kriterien der Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Ästhetik befragt der Autor die Tradition des Bildverständnisses und des Bilderverbots. Vor dem Hintergrund unseres Bilderkonsums wird unser Bildverständnis aus kultureller und…mehr

Produktbeschreibung
Im Protestantismus hat vor allem die reformierte Tradition das biblische Bilderverbot "Du sollst dir kein Bildnis machen" wörtlich genommen. Wie aber verträgt sich das mit der von Bildern überfluteten und geprägten Welt? Brauchen wir heute nicht auch eine protestantische Theologie des Bildes? - Ausgehend von einer Definition des Bildes nach Kriterien der Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Ästhetik befragt der Autor die Tradition des Bildverständnisses und des Bilderverbots. Vor dem Hintergrund unseres Bilderkonsums wird unser Bildverständnis aus kultureller und gesellschaftlicher (Teil I), biblisch-theologischer (Teil II) und historischer Perspektive (Teil III) untersucht. Der Verfasser entwickelt eine Theologie des Bildes in Beziehung zwischen Bild und trinitarischem Gott. Eine Hinwendung zum Bild führt zur Wiederentdeckung einer lange "übersehenen" Seite Gottes: der Schönheit. Originaltitel: Le regard et la Parole. Une theologie protestante de l'image, Genf 1994. Die Übersetzung wird gefördert von der Hanns-Lilje-Stiftung.