Die Studie zur Kreuzestheologie des "Wortes vom Kreuz" geht von M. Luthers "Heidelberger Disputation" (1518) aus. Als reformatorisches Gedächtnis entfaltet sie die Themen "Gott und Kreuz" und "Das Heil ,für uns' im Kreuz Christi". Deren kritisch provozierende und anstößig reformierende Bedeutung zeigte sich in den Krisenzeiten der Reformation, des 1. Weltkrieges, des "Dritten Reiches", der heutigen Globalisierungsströme. Fokussiert ist die Darstellung auf die je neuen Herausforderungen des "Wortes vom Kreuz" (mit D. Bonhoeffer, G. Ebeling, E. Jüngel, M. Welker) an Theologie und Verkündigung, an Kirche und Gesellschaft im Heute.