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Die Debatte um die Wittenberger Christologie und Abendmahlslehre stellt die letzte der vorkonkordistischen Streitigkeiten dar, die sich im Rahmen der Identitätsbildung des entstehenden Luthertums verstehen lassen. In der Abendmahlsfrage waren die Kirchen der Wittenberger Reformation vor allem mit der Einigung der zwinglianischen und calvinistischen Kirchen konfrontiert. Die identitätsbildende Frage für das Luthertum war, ob man sich abendmahlstheologisch dem Calvinismus öffnen sollte, um dem Protestantismus eine möglichst große Basis zu sichern, oder ob man sich auch gegen die Abendmahlslehre…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um die Wittenberger Christologie und Abendmahlslehre stellt die letzte der vorkonkordistischen Streitigkeiten dar, die sich im Rahmen der Identitätsbildung des entstehenden Luthertums verstehen lassen. In der Abendmahlsfrage waren die Kirchen der Wittenberger Reformation vor allem mit der Einigung der zwinglianischen und calvinistischen Kirchen konfrontiert. Die identitätsbildende Frage für das Luthertum war, ob man sich abendmahlstheologisch dem Calvinismus öffnen sollte, um dem Protestantismus eine möglichst große Basis zu sichern, oder ob man sich auch gegen die Abendmahlslehre Calvins, die der Luthers inhaltlich näher stand als die des Zürcher Theologen Zwingli, abgrenzen sollte. Hund untersucht die Zusammenhänge und grenzt die Modelle auch gegenüber Alternativen ab.
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Autorenporträt
Dr. theol. Johannes Hund ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.