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Wortspiele stellen eine Bereicherung für einen literarischen Text dar, die den Leser erfreut und den Übersetzer herausfordert. Die Übersetzbarkeit von Wortspielen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit; im Fokus steht hierbei vor allem die Frage, welche Möglichkeiten ein Übersetzer im Umgang mit Wortspielen hat und welche davon in der Praxis vorrangig genutzt werden. Des Weiteren wird erforscht, inwieweit sich sprachspezifische Unterschiede, Konventionen in der Zielsprache und individuelle Präferenzen des Übersetzers auf die Übersetzung von Wortspielen auswirken. Für diese Untersuchung wurde…mehr

Produktbeschreibung
Wortspiele stellen eine Bereicherung für einen literarischen Text dar, die den Leser erfreut und den Übersetzer herausfordert. Die Übersetzbarkeit von Wortspielen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit; im Fokus steht hierbei vor allem die Frage, welche Möglichkeiten ein Übersetzer im Umgang mit Wortspielen hat und welche davon in der Praxis vorrangig genutzt werden. Des Weiteren wird erforscht, inwieweit sich sprachspezifische Unterschiede, Konventionen in der Zielsprache und individuelle Präferenzen des Übersetzers auf die Übersetzung von Wortspielen auswirken. Für diese Untersuchung wurde Georges Perecs Erzählung "Quel petit vélo à guidon chromé au fond de la cour?" herangezogen, die dem Leser eine Fülle von Wortspielen und anderen sprachlichen Auffälligkeiten bietet, sowie die beiden Übersetzungen ins Deutsche (von Eugen Helmlé und Henryk Keisch) und die Übersetzung ins Spanische (von María del Sol Arbués Castán und Hermes Salceda Rodríguez).
Autorenporträt
Julia Fischer, *1983, Dipl.-Übers., B. Sc.: Studium der Biologie und des Diplomstudiengangs Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ausgangssprachen: Französisch, Spanisch, Englisch; Auslandssemester in Nantes und Sevilla. Zunächst Projektmanagerin und Lektorin in einem Übersetzungsbüro, nun Gymnasiallehrerin.