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Ein Tag im April und die Macht des Zufalls Auf einer Ferieninsel in Tunesien wird im Frühjahr 2002 ein Anschlag auf eine alte Synagoge verübt, bei dem mehrere deutsche Touristen ums Leben kommen. Fünf Jahre später erreicht einen Journalisten in Berlin ein merkwürdiger Anruf. Die junge Frau am anderen Ende der Leitung behauptet, sie müsse ihn dringend sprechen, denn er habe den Tod ihrer Eltern verschuldet ... Mit der ihm eigenen "verblüffenden Leichtigkeit" der Sprache (Die Zeit) erzählt Gernot Wolfram in seinem zweiten Roman vom Zauber des Südens und dem mutigen Versuch eines jungen Mädchens,…mehr

Produktbeschreibung
Ein Tag im April und die Macht des Zufalls
Auf einer Ferieninsel in Tunesien wird im Frühjahr 2002 ein Anschlag auf eine alte Synagoge verübt, bei dem mehrere deutsche Touristen ums Leben kommen. Fünf Jahre später erreicht einen Journalisten in Berlin ein merkwürdiger Anruf. Die junge Frau am anderen Ende der Leitung behauptet, sie müsse ihn dringend sprechen, denn er habe den Tod ihrer Eltern verschuldet ...
Mit der ihm eigenen "verblüffenden Leichtigkeit" der Sprache (Die Zeit) erzählt Gernot Wolfram in seinem zweiten Roman vom Zauber des Südens und dem mutigen Versuch eines jungen Mädchens, mit den Folgen eines schicksalhaften Zufalls fertig zu werden. Das Wüstenhaus ist die Geschichte einer Konfrontation zweier vollkommen unterschiedlicher Menschen auf der Suche nach sich selbst, inmitten einer ihnen fremd bleibenden Kultur.
Terrorismus und die Frage nach Schuld ein beunruhigender Roman von hoher Aktualität.
Autorenporträt
Gernot Wolfram wurde 1975 in Zittau geboren und lebt in Berlin, arbeitet als Journalist und Autor. Er hat Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften veröffentlicht. 1995 erhielt er den Landespreis für deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg. Für die Erzählung "Am Radio" aus diesem Buch Die kleine Täuschung wurde ihm letztes Jahr der Walter-Serner-Preis verliehen.

Rezensionen
"Wolfram (F.) fesselt mit detaillierten Beschreibungen von großer sprachlicher Schönheit." -- HÖRZU, 11.02.2011