Als ein Denker des 20. Jahrhunderts und Mann eines ‚neuen Denkens‘ beschäftigten Paul Sturm in 40jähriger schöpferischer Suche die Themen ‚Wunder des Geistes‘, ‚Freiheit – Wille zum Sein‘ und Ursprung und Ziel des Daseins‘. Auch ‚Tod und Unsterblichkeit‘ setzt er zu den vorherigen Themen in Beziehung. Er entwickelt einen neuen umfassenderen Frömmigkeitsbegriff für eine philosophisch-ethische Religion. Seine lebenslange Gottsuche schließt er am Lebensende mit den Worten: „Wir leben in einer göttlichen Welt, darum ist Gott als Wesen gedacht überflüssig“ oder auch „Gott ist Geist“.