Die Erneuerung der katholischen Messe nach dem II. Vatikanum war keine Reform, sondern eine Revolution. Der Begriff des „Opfers“ verschwand zugunsten eines demokratisch-sozialen Gemeinschaftserlebnisses. Der Priester wurde zum Vorsteher der Gemeinde degradiert. Erotisch gekleidete Helferinnen vergreifen sich am kostbaren Leib und Blut Christi. Der Geist der Anbetung wich einer die Messe „aussitzenden“ Masse Mensch, die durch Dauerberieselung zum persönlichen Gebet unfähig geworden ist. Die neue Liturgie ist banal, protestantisierend, judaisierend und kulturzerstörend. Jeder, der noch einen Funken Selbstachtung in sich trägt, wird deshalb dieses Zerrbild der Liturgie meiden und sich mit neuem Eifer den Geist der wahren katholischen Liturgie aneignen, wie ihn der Autor in seinem Büchlein darlegt. Man darf sich nicht täuschen, die Tatsache, daß soviele Menschen an der neuen Liturgie teilnehmen, ist ein untrügliches Zeichen für die Dekadenz des Wahrnehmungsvermögens von edlen und hohen Dingen. Das edelste und höchste Gut auf Erden ist das „Hl. Meßopfer“, in dem Gott selbst unter den Menschen gegenwärtig wird. Daher soll nur das Edelste und Angemessenste in der Heiligen Liturgie Anwendung finden. Wir müssen zurückkehren zu den edlen Wahrheiten unseres katholischen Glaubens. Lassen wir uns deshalb belehren und belehren wir andere über die Heiligkeit des katholischen Meßopfers.