Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,5, Alice-Salomon Hochschule Berlin (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wachsende Finanzierungsprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherungen und der Einführung neuer Versorgungsformen machen es notwendig, neue Konzepte auch in der Häuslichen Krankenpflege zu entwickeln.
Einen weiteren wichtigen Faktor stellt die Entwicklung der Altersstruktur in Deutschland mit einem relativ hohen Anteil älterer Menschen, bei insgesamt steigenden Lebenserwartungen, dar. Chronischen Erkrankungen, d.h. lebens-begleitende Erkrankungen werden daher zu nehmen. Das Ziel der Behandlung ist manchmal nicht die Heilung, sondern ein erträgliches Leben mit der Erkrankung zu führen. In diesem Zusammenhang darf die wachsende Nachfrage nach Pflege- und Behandlungsleistungen nicht übersehen werden.
Die Entwicklung des Konsumentenverhaltens steigende Ansprüche an Dienstleistungsangebote - und die Entwicklung der Märkte zunehmende Konkurrenz, Globalisierung machen es außerdem notwendig, neue Modelle zu entwickeln, um sich von anderen Pflegediensten abzugrenzen und die künftige Auftragslage zu sichern. Nicht zuletzt werden Krankenhäuser ... unter dem Druck der Ökonomisierung der Patientenversorgung, dem drohenden Bettenabbau und dem wachsenden Spezialisierungswettbewerb strategische Anstrengungen unternehmen, neben der Erhöhung der Fall-Durchlaufzahlen und der internen Steuerung des Case Mix, auf den ambulanten Versorgungsmarkt vorzudringen, um dort neue Geschäftsfelder und Finanzierungschancen zu erschließen. Dabei steht die Sicherung der gezielten Zuweisung der Patienten ins Krankenhaus im Mittelpunkt der strategischen Überlegungen, um gleichsam als Systemmanager auch die Gesamtverantwortung für die Nachsorge der Patienten zu übernehmen. Die ambulanten Pflegedienste, aber auch die Einrichtungen der Tages-, Kurz- und vollstationären Pflege, geraten dadurch in einen massiven Verdrängungswettbewerb, wenn Krankenhäuser beginnen, den traditionellen Versorgungsmarkt der Pflege zu deregulieren.
Die Anforderungen an die Pflegekräfte, gekoppelt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, werden bedingt durch diese genannten Faktoren steigen.
Eine Literaturanalyse des Instituts für angewandte Pflegeforschung zum Thema Auswirkungen gesundheitspolitischer Maßnahmen auf die ambulante Pflege in Deutschland kam zu der Schlussfolgerung, ... dass ambulante Pflegedienste von der Entwicklung im Gesundheitswesen profitieren können. Sie können eine entscheidende Rolle in der ambulanten Versorgung einnehmen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass chronisch Kranke und jüngere Menschen mit erhöhten therapeutischen Bedarfen, die zunehmend die Klientel im ambulanten Bereich bestimmen werden, einer Betreuung, Pflege und Versorgung zu Hause bedürfen, dass die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten darin liegen, dass neue
Aufgaben-, Tätigkeits- und Verantwortungsgebiete beansprucht werden können die Betätigungsfelder können sich ausweiten.
Partner im Wundmanagement und an der Koordination und Versorgung chronischer Wunden beteiligt zu sein, stellt für die Häusliche Krankenpflege ein entsprechendes innovatives Dienstleistungsangebot dar. Chronische Wunden bedeuten für jeden Patienten eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität, körperliche Schmerzen und eine allgemeine Immobilität. Eine stadiengerechte, differenzierte, abgestimmte, gezielte Wundbehandlung, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und in Abstimmung mit den an der Versorgung beteiligten Partnern, wie z.B. Ärzten, Krankenhäusern u.s.w., unterstützen optimal den Wundheilungsprozess.
Zur Versorgung von Wunden bieten sich z.B. Hydrokolloidverbände an. Sie unterstützen, fördern und versprechen eine kürzere Behandlungsdauer.
Der Vorteil für Pflegende und ...
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Wachsende Finanzierungsprobleme der Gesetzlichen Krankenversicherungen und der Einführung neuer Versorgungsformen machen es notwendig, neue Konzepte auch in der Häuslichen Krankenpflege zu entwickeln.
Einen weiteren wichtigen Faktor stellt die Entwicklung der Altersstruktur in Deutschland mit einem relativ hohen Anteil älterer Menschen, bei insgesamt steigenden Lebenserwartungen, dar. Chronischen Erkrankungen, d.h. lebens-begleitende Erkrankungen werden daher zu nehmen. Das Ziel der Behandlung ist manchmal nicht die Heilung, sondern ein erträgliches Leben mit der Erkrankung zu führen. In diesem Zusammenhang darf die wachsende Nachfrage nach Pflege- und Behandlungsleistungen nicht übersehen werden.
Die Entwicklung des Konsumentenverhaltens steigende Ansprüche an Dienstleistungsangebote - und die Entwicklung der Märkte zunehmende Konkurrenz, Globalisierung machen es außerdem notwendig, neue Modelle zu entwickeln, um sich von anderen Pflegediensten abzugrenzen und die künftige Auftragslage zu sichern. Nicht zuletzt werden Krankenhäuser ... unter dem Druck der Ökonomisierung der Patientenversorgung, dem drohenden Bettenabbau und dem wachsenden Spezialisierungswettbewerb strategische Anstrengungen unternehmen, neben der Erhöhung der Fall-Durchlaufzahlen und der internen Steuerung des Case Mix, auf den ambulanten Versorgungsmarkt vorzudringen, um dort neue Geschäftsfelder und Finanzierungschancen zu erschließen. Dabei steht die Sicherung der gezielten Zuweisung der Patienten ins Krankenhaus im Mittelpunkt der strategischen Überlegungen, um gleichsam als Systemmanager auch die Gesamtverantwortung für die Nachsorge der Patienten zu übernehmen. Die ambulanten Pflegedienste, aber auch die Einrichtungen der Tages-, Kurz- und vollstationären Pflege, geraten dadurch in einen massiven Verdrängungswettbewerb, wenn Krankenhäuser beginnen, den traditionellen Versorgungsmarkt der Pflege zu deregulieren.
Die Anforderungen an die Pflegekräfte, gekoppelt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, werden bedingt durch diese genannten Faktoren steigen.
Eine Literaturanalyse des Instituts für angewandte Pflegeforschung zum Thema Auswirkungen gesundheitspolitischer Maßnahmen auf die ambulante Pflege in Deutschland kam zu der Schlussfolgerung, ... dass ambulante Pflegedienste von der Entwicklung im Gesundheitswesen profitieren können. Sie können eine entscheidende Rolle in der ambulanten Versorgung einnehmen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass chronisch Kranke und jüngere Menschen mit erhöhten therapeutischen Bedarfen, die zunehmend die Klientel im ambulanten Bereich bestimmen werden, einer Betreuung, Pflege und Versorgung zu Hause bedürfen, dass die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten darin liegen, dass neue
Aufgaben-, Tätigkeits- und Verantwortungsgebiete beansprucht werden können die Betätigungsfelder können sich ausweiten.
Partner im Wundmanagement und an der Koordination und Versorgung chronischer Wunden beteiligt zu sein, stellt für die Häusliche Krankenpflege ein entsprechendes innovatives Dienstleistungsangebot dar. Chronische Wunden bedeuten für jeden Patienten eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität, körperliche Schmerzen und eine allgemeine Immobilität. Eine stadiengerechte, differenzierte, abgestimmte, gezielte Wundbehandlung, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und in Abstimmung mit den an der Versorgung beteiligten Partnern, wie z.B. Ärzten, Krankenhäusern u.s.w., unterstützen optimal den Wundheilungsprozess.
Zur Versorgung von Wunden bieten sich z.B. Hydrokolloidverbände an. Sie unterstützen, fördern und versprechen eine kürzere Behandlungsdauer.
Der Vorteil für Pflegende und ...
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