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Das im Spannungsfeld verschiedener Einflüsse entstandene synkretistische Erscheinungsbild der Kultur Madagaskars hat wiederholt zu Kontroversen um die Gewichtung asiatischer, afrikanischer, arabischer und europäischer Elemente geführt. Vor dem Hintergrund dieser Problematik untersucht der Autor das Spiel des Schenkelxylophons, eine heute nur noch in spärlichen Resten im Südwesten der Insel fortlebende Musiktradition. Seine auf ausgedehnten Feldforschungen basierenden Analysen erbringen - konträr zur bislang dominierenden Hypothese eines indonesischen Ursprungs - den Nachweis weitgehender…mehr

Produktbeschreibung
Das im Spannungsfeld verschiedener Einflüsse entstandene synkretistische Erscheinungsbild der Kultur Madagaskars hat wiederholt zu Kontroversen um die Gewichtung asiatischer, afrikanischer, arabischer und europäischer Elemente geführt. Vor dem Hintergrund dieser Problematik untersucht der Autor das Spiel des Schenkelxylophons, eine heute nur noch in spärlichen Resten im Südwesten der Insel fortlebende Musiktradition. Seine auf ausgedehnten Feldforschungen basierenden Analysen erbringen - konträr zur bislang dominierenden Hypothese eines indonesischen Ursprungs - den Nachweis weitgehender materieller, konzeptueller und struktureller Identität mit südostafrikanischen Xylophontraditionen.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Doz. Dr. Gerhard Kubik an der Universität Wien betreut.