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»Ich definiere Einsamkeit als einen inneren wie auch existenziellen Zustand - persönlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch.« Noreena Hertz
Auf der ganzen Welt fühlen sich die Menschen so allein, abgeschottet und entfremdet wie nie. Dies war schon vor Corona so, doch bei vielen hat der Lockdown dieses Gefühl noch einmal verstärkt.
Noreena Hertz, Professorin für Ökonomie, geht den Ursachen dieser beunruhigenden Entwicklung nach, indem sie Einsamkeit nicht nur als persönlichen , sondern als politischen Zustand begreift, dessen Folgen extreme Züge annehmen: Für ein
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Produktbeschreibung
»Ich definiere Einsamkeit als einen inneren wie auch existenziellen Zustand - persönlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch.«
Noreena Hertz

Auf der ganzen Welt fühlen sich die Menschen so allein, abgeschottet und entfremdet wie nie. Dies war schon vor Corona so, doch bei vielen hat der Lockdown dieses Gefühl noch einmal verstärkt.

Noreena Hertz, Professorin für Ökonomie, geht den Ursachen dieser beunruhigenden Entwicklung nach, indem sie Einsamkeit nicht nur als persönlichen , sondern als politischen Zustand begreift, dessen Folgen extreme Züge annehmen: Für ein Gemeinschaftsgefühl gehen in Japan viele ältere Frauen mittlerweile lieber ins Gefängnis, anstatt weiter allein zu Hause zu leben. Großbritannien rief als erstes Land der Welt 2018 ein »Ministerium für Einsamkeit« ins Leben. Auch in Deutschland halten zwei Drittel der Bevölkerung Einsamkeit für ein ernstes Problem.

Wie konnte es soweit kommen? Und was müssen wir tun, um wieder eineVerbindung zueinander aufzubauen? Gesellschaftsanalyse, Kapitalismuskritik und Weckruf zugleich, trifft das Buch den Nerv unserer Zeit

»Ein hoffnungsfrohes Buch, wie es wichtiger und aktueller nicht sein könnte. «
Philippa Perry, Bestsellerautorin von »Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen«

»Der Neoliberalismus hat dazu geführt, dass wir uns als Konkurrenten statt als Verbündete verstehen, als Verbraucher statt als Bürger, Sammler statt Teiler, Nehmer statt Geber, Geschäftemacher statt Helfer; Menschen, die nicht nur zu beschäftigt sind, sich um ihre Nachbarn zu kümmern, sondern noch nicht einmal wissen, wie diese heißen.

Das Problem ist, dass eine solche Ich-bezogene Gesellschaft, in der Menschen meinen, an sich selbst denken zu müssen, weil es kein anderer tut, unweigerlich eine einsame Gesellschaft ist.«

»Sie hat mit ihrem soeben erschienenen, umfassenden Werk 'The Lonely Century' wohl eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit erfasst.«Blick, 03.02.2021

»Hertz geht das Problem Einsamkeit umfassend, fundiert und gut strukturiert im politischen sowie gesellschaftlichen Kontext an [...]« Christian Straub, EKZ-Bibliotheksservice, KW 18/2021

»brillante Analyse über das Zeitalter der Einsamkeit und die Kraft der Vermittlung in einer zerfaserten Welt von Noreena Hertz.«FREIeBÜRGER, 06.2021

»Ein spannendes Werk voll überraschender und leider auch wenig überraschender Fakten, geschrieben mit großem persönlichen Engagement.« Renate Graßtat, SEIN, 07.06.2021

»Ich möchte das Buch von Noreena Hertz allen empfehlen und ans Herz legen. Die Lektüre lohnt sich und macht was mit einem.« Udo Brandes, NachDenkSeiten, 04.07.2021

»Dieses tiefgründige Buch hilft, zu verstehen und spornt an, wacher durchs Leben zu gehen.« Nadine Sieger, ELLE, 15.08.2021
Autorenporträt
Noreena Hertz, geboren 1967 in London, ist Professorin für Ökonomie. Mit ihrem Bestseller »Wir lassen uns nicht kaufen« (»The Silent Takeover«, 2001) wurde sie weltweit bekannt. Ihre Artikel erscheinen u. a. in der New York Times, The Guardian, DIE ZEIT, El País. Sie war Key-Note-Speakerin bei Google Zeitgeist, TED und dem Wirtschaftsforum in Davos; ihre Bücher wurden in 22 Sprachen übersetzt. Noreena Hertz gehört zu Großbritanniens bekanntesten Intellektuellen.