Im 21. Jahrhundert scheint der Mensch endlich dahinter gekommen zu sein, was er an der Erde hat - einen »Bioplaneten«. Trotzdem scheint er kaum fähig, diese theoretische Erkenntnis auch in der Praxis angemessen umzusetzen und dem Heimatplaneten mit Respekt zu begegnen. Gewiss ist Ökologiegeschichte auch Geschichte des Menschen, nur dass darin nicht er selbst sondern sein Gegenüber im Zentrum steht. Zur Erzählung von Konsum, Gier und Zerstörung gibt es ein Paralleluniversum, einen Raum für Empathie, Fürsorge und Schutz. Davon - und von der Utopie einer Versöhnung - handelt dieses Buch.