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Die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens ist eine zentrale Perspektive, unter der ErzählerInnen der literarischen Moderne die Probleme menschlicher Existenz wahrnehmen. Diese spezifische Sichtweise erzählender Literatur bedeutet eine Herausforderung an die Theologie, deren Antworten auf die menschliche Sinnfrage um Systematik und Abstraktion bemüht sind. Denn gerade diese systematisierende Sprachform macht es schwer, jene Erfahrungen von Zerbrechlichkeit und Zerbrechen wahrzunehmen. Der 1. Teil des Buches führt die Erfahrung einer 'gebrochenen Wirklichkeit' mit der Abweichungsästhetik der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens ist eine zentrale Perspektive, unter der ErzählerInnen der literarischen Moderne die Probleme menschlicher Existenz wahrnehmen. Diese spezifische Sichtweise erzählender Literatur bedeutet eine Herausforderung an die Theologie, deren Antworten auf die menschliche Sinnfrage um Systematik und Abstraktion bemüht sind. Denn gerade diese systematisierende Sprachform macht es schwer, jene Erfahrungen von Zerbrechlichkeit und Zerbrechen wahrzunehmen. Der 1. Teil des Buches führt die Erfahrung einer 'gebrochenen Wirklichkeit' mit der Abweichungsästhetik der literarischen Moderne zusammen. Erst auf dieser erzähltheoretischen Grundlage kann eine "politische Theologie des Erzählens" (2.Teil) entworfen werden.
Autorenporträt
Der Autor: Josef P. Mautner wurde 1955 in Salzburg geboren. Er studierte Theologie und Germanistik in Salzburg. Seit 1980 ist er Pastoralassistent an derKatholischen Hochschulgemeinde, seit 1992 Verlagslektor. Er ist Herausgeber der Buchreihe «edition solidarisch leben» und Autor diverser Beiträge in Büchern und Zeitschriften zu literaturwissenschaftlichen und theologischen Themen.