Die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Dauerthema in Politik und Gesellschaft. Doch der Tanz auf mehreren Hochzeiten, den vor allem berufstätige Frauen praktizieren, ist nicht nur ein organisatorisches Problem. Was denkt und fühlt eine Akademikerin, die zwischen wissenschaftlichem Anspruch und familiären Aufgaben hin- und hergerissen ist. Einerseits muss sie sich immer wieder entscheiden, andererseits ist sie froh, die Wahl zu haben. Die Protagonistinnen dieses philosophischen Briefwechsels, Raquel und Marianne, sind in den universitären Wissenschaftsbetrieb eingebunden. Und sie wollen nicht nur allen Anforderungen entsprechen und ihr zerstückeltes Leben koordinieren; sie wollen auch sich selbst gerecht werden.
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