Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1.0, FernUniversität Hagen (Social Behavioral Sciences), Sprache: Deutsch, Abstract: Ergebnisse verschiedener Studien sprechen Affekt im Hinblick auf Risikowahrnehmung eine entscheidende Rolle zu. Dabei wird darauf verwiesen, dass Affekt die Verfügbarkeit von Risiken erhöht, woraus auf eine enge Beziehung beider Konzepte geschlossen wird und vice versa. Aufgrund dessen stellt die hier beschriebene Interaktion von Affekt und Verfügbarkeit und deren Berücksichtigung einen integralen Teil für erfolgreiche Risiko-Kommunikation dar. Einleitend werden beide Konzepte in Anlehnung an deren Grundüberlegungen zuerst einzeln und dann vergleichend dargestellt. Eine kürzlich veröffentlichte, exemplarisch gewählte empirische Studie aus dem Bereich ökologischer Gefahren, dient als Diskussionsgrundlage und der Veranschaulichung der eingangs vorgestellten Urteilsheuristiken. Gekoppelt mit weiterführenden Überlegungen, z.B. zur sozialen Verstärkung von Risiken werden die vorliegenden Interdependenzen herausgearbeitet und stellen den Kern der Diskussion dar. Die empirischen Ergebnisse werden dann im Licht der gewonnenen Erkenntnisse analysiert und einer kritischen Diskussion zugeführt. Unzulänglichkeiten, z.B. basierend auf der Messung einzelner Variablen, werden hervorgehoben, um abschließend einen Ausblick auf die weitere Ausarbeitung und Nutzbarmachung dieser Konzepte im Rahmen der Risiko-Kommunikation zu geben.
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