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Spannender Rückblick auf traditionelle Mühlentechnik Der Band widmet sich einer Wassermühle im Weserbergland, die sich aus handwerklichen Wurzeln im 18. Jahrhundert zu einer für die Epoche des frühen 20. Jahrhunderts typischen Industriemühle entwickelt hat. Als kombinierte Sägemühle für Holz und Mahlmühle für Getreide tat sie bis in die 1960er Jahre ihren Dienst. Das Buch ist ein spannender Rückblick auf traditionelle Mühlentechnik und ein Zeugnis dafür, wie mit privatem Engagement und Zielstrebigkeit Denkmalpflege betrieben werden kann.
Bereits um 1550 gab es einen Hinweis auf Blenhorst an
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Produktbeschreibung
Spannender Rückblick auf traditionelle Mühlentechnik
Der Band widmet sich einer Wassermühle im Weserbergland, die sich aus handwerklichen Wurzeln im 18. Jahrhundert zu einer für die Epoche des frühen 20. Jahrhunderts typischen Industriemühle entwickelt hat. Als kombinierte Sägemühle für Holz und Mahlmühle für Getreide tat sie bis in die 1960er Jahre ihren Dienst. Das Buch ist ein spannender Rückblick auf traditionelle Mühlentechnik und ein Zeugnis dafür, wie mit privatem Engagement und Zielstrebigkeit Denkmalpflege betrieben werden kann.
Bereits um 1550 gab es einen Hinweis auf Blenhorst an der Weser als Mühlenstandort. 1769 wurde der Ölmühle eine Sägemühle angegliedert, die im Jahr 1876 ein gusseisernes Horizontalsägegatter erhielt. Dieses ist noch heute funktionsfähig. 1780 wurde die Ölmühle zu einer Kornmühle umgebaut, mit zwei mächtigen, oberschlächtigen hölzernen Wasserrädern. 1908 folgte der Umbau zu einer industriellen Mühle.
Ab 1960 folgte ein Verfall von Gebäude und Mühlentechnik, bis Werner Evers im Jahr 1988 seine Liebe für diese Wassermühle entdeckte. Mit Hilfe zahlreicher Enthusiasten und Sponsoren hat er sie wieder zu ihrem zweiten Leben erweckt. Der Betriebswirt und Elektromeister kaufte das alte Mühlengebäude, um es zu bewohnen und als Büro mit Werkstatt zu nutzen. Das inzwischen zum Technischen Denkmal ausgewiesene Anwesen wurde aufwändig saniert, so dass es zu einem wertvollen Zeitzeugen vergangener Handwerkskultur geworden ist. Gleichzeitig dient es als Treffpunkt für Mühlenliebhaber von nah und fern.