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"Dem Herausgeber ist offenbar nichts heilig - aber seine Sammlung stimuliert zustimmendes philosophisches Gelächter, das muss man ihm lassen." Badische Zeitung
Dass das Leben reichlich Verzweiflung mit sich bringt, der Zustand der Welt grundsätzlich grauenvoll und die Schöpfung insgesamt misslungen ist, lässt sich heute schwer bestreiten. Gute Zynismen wissen um diese harten Wahrheiten, sie machen kurzen Prozess mit der großen Welt und ihrer hohen Moral. Der Literaturwissenschaftler Jörg Drews hat aus den letzten zweihundert Jahren Geistesgeschichte gekonnte Bosheiten zusammengestellt, die…mehr

Produktbeschreibung
"Dem Herausgeber ist offenbar nichts heilig - aber seine Sammlung stimuliert zustimmendes philosophisches Gelächter, das muss man ihm lassen."
Badische Zeitung

Dass das Leben reichlich Verzweiflung mit sich bringt, der Zustand der Welt grundsätzlich grauenvoll und die Schöpfung insgesamt misslungen ist, lässt sich heute schwer bestreiten. Gute Zynismen wissen um diese harten Wahrheiten, sie machen kurzen Prozess mit der großen Welt und ihrer hohen Moral. Der Literaturwissenschaftler Jörg Drews hat aus den letzten zweihundert Jahren Geistesgeschichte gekonnte Bosheiten zusammengestellt, die nicht unbedingt Trost spenden, dafür aber das intellektuelle Vergnügen bereiten, die Moral Moral sein zu lassen und einfach mal die Sau rauszulassen. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sich Das zynische Wörterbuch der Provokation und Zersetzung verschrieben.
Autorenporträt
Jörg Drews, geboren 1938, lehrt als Professor für Literatur des 20. Jahrhunderts und der Literaturkritik an der Universität Bielefeld. Bei Reclam Leipzig erschienen von ihm Dichter beschimpfen Dichter(RBL 1506) und Das bleibt. Deutsche Gedichte 1945-1995 (RBL 1532).