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Die Daseinsvorsorge durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist, zumeist unter dem Stichwort der Grundversorgung, Gegenstand vieler rundfunkrechtlicher Untersuchungen. Während als Maßstab in der Regel jedoch das nationale Verfassungsrecht herangezogen wird, richtet die Verfasserin dieser Arbeit nach einer rechtsvergleichenden Analyse der Rundfunkordnungen in Deutschland und Frankreich ihr Hauptaugenmerk auf das europäische Gemeinschaftsrecht. Die Untersuchung anhand der Dienstleistungsfreiheit und des Beihilfesystems des Gemeinschaftsrechts zeigt auf, inwiefern die unterschiedliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Daseinsvorsorge durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist, zumeist unter dem Stichwort der Grundversorgung, Gegenstand vieler rundfunkrechtlicher Untersuchungen. Während als Maßstab in der Regel jedoch das nationale Verfassungsrecht herangezogen wird, richtet die Verfasserin dieser Arbeit nach einer rechtsvergleichenden Analyse der Rundfunkordnungen in Deutschland und Frankreich ihr Hauptaugenmerk auf das europäische Gemeinschaftsrecht. Die Untersuchung anhand der Dienstleistungsfreiheit und des Beihilfesystems des Gemeinschaftsrechts zeigt auf, inwiefern die unterschiedliche Behandlung von öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk im dualen Rundfunksystem bedenklich erscheint. Vor diesem Hintergrund werden insbesondere mit Blick auf das Zeitalter der Digitalisierung Alternativen zum derzeitigen System entwickelt.
«Die Arbeit von Braum-Schleicher ist eine gute Grundlage für die weitere Diskussion um die Aufgabe und den 'public remit' sowie den 'public value' des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im nationalen wie im europäischen Kontext. (Norbert Flechsig, Ufita - Archiv für Urheber- und Medienrecht)
Autorenporträt
Die Autorin: Tanja Braum-Schleicher studierte Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main und der Université de Paris X/Nanterre. Im Anschluss daran arbeitete sie drei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht der Universität Frankfurt am Main. Im Jahre 2004 hat sie ihren juristischen Vorbereitungsdienst als Rechtsreferendarin in Hessen aufgenommen.
Rezensionen
«Frau Braum-Schleicher hat ihrer Dissertation die wissenschaftlichen Standards ihrer Disziplin zugrunde gelegt und eine solide Analyse des Spannungsfeldes zwischen nationalem Rundfunkrecht und europäischer Beihilfenkontrolle vorgelegt. Die vorliegende Arbeit kann nicht nur Juristen, sondern auch Medienwissenschaftlern und Medienökonomen empfohlen werden.» (Horst Schellhaass, ZögU - Zeitschrift für öffentl. u. gemeinschaftl. Unternehmen)
«Difficult subject matter, but the author manages to analyse it in a perfectly satisfactory manner.» (GFr, Bulletin Quotidien Europe)