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Das katholische Irland in den 60er Jahren: Als die junge Studentin Sheila ungewollt schwanger wird, muss sie das Kind zur Adoption freigeben. Jahrelang kämpft sie mit ihren Gewissensbissen und der Sehnsucht nach ihrer Tochter. Bis diese sich selbst auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter macht ...
Irland in den Sechzigern: Die gesellschaftlichen Moralvorstellungen werden von den strengen Geboten der katholischen Kirche bestimmt. Als die junge Sheila Crosbie ihr Chemiestudium an der Universität von Galway aufnimmt, verspürt sie zum ersten Mal so etwas wie Freiheit und Selbstbestimmung.
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Produktbeschreibung
Das katholische Irland in den 60er Jahren: Als die junge Studentin Sheila ungewollt schwanger wird, muss sie das Kind zur Adoption freigeben. Jahrelang kämpft sie mit ihren Gewissensbissen und der Sehnsucht nach ihrer Tochter. Bis diese sich selbst auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter macht ...

Irland in den Sechzigern: Die gesellschaftlichen Moralvorstellungen werden von den strengen Geboten der katholischen Kirche bestimmt. Als die junge Sheila Crosbie ihr Chemiestudium an der Universität von Galway aufnimmt, verspürt sie zum ersten Mal so etwas wie Freiheit und Selbstbestimmung. Hier hat sie ihr erstes sexuelles Erlebnis, und die unausweichlichen Konsequenzen dieser Begegnung verändern den Lauf ihres Lebens. Denn Sheila wird schwanger und ist als ledige Mutter gezwungen, ihre kleine Tochter Karen zur Adoption freizugeben. Unter der Last ihrer Gewissensbisse und der unerfüllten Sehnsucht nach ihrem Kind verliert sie jeglichen Ehrgeiz, ihr Studium zu beenden. Erst nach langen Zeiten der Depression beschließt sie, trotzdem etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie entwickelt eine eigene Kosmetikreihe für Frauen, gründet eine kleine Firma und wird zur erfolgreichen Geschäftsfrau. Derweil ist aus Sheilas Tochter Karen eine ehrgeizige Journalistin geworden. Als sie von ihrer Adoption erfährt, ist sie fest entschlossen, ihre leibliche Mutter zu finden und mit ihrer Tat zu konfrontieren - eine Begegnung, die Sheila lange herbeigesehnt hat und doch fürchtet ...
Mary McCarthy hat einen eindringlichen Roman über den Kampf einer Frau um Anerkennung und Liebe und über das Schicksal einer irischen Familie geschrieben, in dem sie die Heuchelei hinter der scheinbar intakten gesellschaftlichen Fassade ebenso aufzeigt wie die große Fähigkeit zu Liebe und Solidarität zwischen Freunden und Verwandten, zwischen einer Mutter und ihrer Tochter.
Autorenporträt
Mary McCarthy wurde 1951 als jüngstes von fünf Kindern und als einziges Mädchen in Dublin geboren. Sie studierte Französisch und Englisch. Die allein erziehende Mutter unterrichtete im Anschluss an ihr Studium an einer Schule im Norden von Dublin und schrieb nebenher an ihrem ersten Buch. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten irischen Autorinnen.