Daß wir tot sind, steht noch gar nicht fest - Henz, Günter J.
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Man kann diese Prosatexte auf ihrer unterhaltsamen Oberfläche durchstreifen, man kann sie auch in tieferen Schichten ergründen. Einige sind nicht ganz frei von schwarzem und skurrilem Humor. Doch es geht nicht um Makabres, sondern um Sehnsüchte und Illusionen der hier auftretenden vielfältigen Gestalten: Käfigbewohner, die sich allzu viele Gedanken machen, ein Verliebter, der einem Lächeln erliegt, ein Lebensgefährte mit ungewöhnlichem Innen- und Außenleben, ein mörderisches Paar auf Wohnungssuche, der jugendliche Held, der Britannien bekriegen will, und andere mehr. Im Mittelpunkt steht dabei…mehr

Produktbeschreibung
Man kann diese Prosatexte auf ihrer unterhaltsamen Oberfläche durchstreifen, man kann sie auch in tieferen Schichten ergründen. Einige sind nicht ganz frei von schwarzem und skurrilem Humor. Doch es geht nicht um Makabres, sondern um Sehnsüchte und Illusionen der hier auftretenden vielfältigen Gestalten: Käfigbewohner, die sich allzu viele Gedanken machen, ein Verliebter, der einem Lächeln erliegt, ein Lebensgefährte mit ungewöhnlichem Innen- und Außenleben, ein mörderisches Paar auf Wohnungssuche, der jugendliche Held, der Britannien bekriegen will, und andere mehr. Im Mittelpunkt steht dabei allemal die Phantasie, die in ihrer Macht und Ohnmacht eine widrige und gelegentlich unwirkliche Wirklichkeit hoffnungsvoll zu überwinden sucht, wobei Unerwartetes nicht ausbleiben kann.
Autorenporträt
Günter Johannes Henz, geb. 1940, Dr. phil., Mitglied des Freien Deutschen Autorenverbandes, war nach dem Studium der Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaften, Philosophie und Pädagogik als Lektor, schließlich als Leiter wissenschaftlicher Verlage tätig, zugleich Schriftleiter und Mitherausgeber der Zeitschrift "Archiv für Kulturgeschichte"; u. a. Beiträge zu Kindlers Literatur-Lexikon, zu Gedichtanthologien und Lyrikzeitschriften.