Mit dem Gesetz der Wiederholung ist ein Gesetz universeller Geltung angesprochen, und es ist als Gliederungsprinzip in der modernen Literatur und den Künsten von außerordentlicher Bedeutung. Dies findet seine Entsprechung in der Theoriebildung, der dieser Band ebenso nachgeht wie der Analyse der vielfältigen ästhetischen Erscheinungsformen und der Logik von Wiederholungsfiguren in Literatur, Kunst und Musik.
Mit dem Gesetz der Wiederholung ist ein Gesetz universeller Geltung angesprochen, und es ist als Gliederungsprinzip in der modernen Literatur und den Künsten von außerordentlicher Bedeutung. Dies findet seine Entsprechung in der Theoriebildung, der dieser Band ebenso nachgeht wie der Analyse der vielfältigen ästhetischen Erscheinungsformen und der Logik von Wiederholungsfiguren in Literatur, Kunst und Musik.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur
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Autorenporträt
Dr. Carola Hilmes ist Lehrbeauftragte für Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an den Universitäten Frankfurt und Gießen. Dr. Dietrich Mathy ist Lehrbeauftragter für Literaturtheorie und Ästhetik an den Universitäten Frankfurt und Darmstadt.
Inhaltsangabe
Vorab ergänzend.- Wiederholung und Wende. Zur Poetik und Philosophie eines Weltgesetzes.- Geistererscheinungen. Wiederholung und Symbolisierung in Goethes Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre«.- »Harmonisch entgegengesetzt eines«. Zur Wiederholungsfigur in Hölderlins Dialektik des Kalkulablen.- Semantisches Rauschen. Wiederholungen in Adalbert Stifters Roman »Witiko«.- Wiederholung im Haiku?.- Gertrude Steins Poetik der Wiederholung.- Auf der Suche nach dem surrealistischen Ich. Individualität und Wiederholung: Magritte und Breton.- Der Ritus der Wiederholung. Zur Logik der Serie in der Kunst der Moderne.- Ritualisierung als Erkenntnisform. Präsentative Symbolisierung und die Lernprozesse des Leibs.- A last million last moments. Beckett und das Warten.- »... repetitious, though not necessarily boringly so«. Notizen zur schwankenden Reputation der Repetition: Jazz, Techno etc.- Wortwörtlich. Formen der Wiederholung im Werk Thomas Bernhards.- Peter Handke. Der Traum von der Überwindung der Zeit durch die Erzählung als neuen Mythos.- »Io canto, ergo sum«. Eine Stellungnahme zum Bearbeitungsmodus Neuer Musik.- Verzeichnis der Abbildungen.- Die Autoren.
Vorab ergänzend.- Wiederholung und Wende. Zur Poetik und Philosophie eines Weltgesetzes.- Geistererscheinungen. Wiederholung und Symbolisierung in Goethes Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre«.- »Harmonisch entgegengesetzt eines«. Zur Wiederholungsfigur in Hölderlins Dialektik des Kalkulablen.- Semantisches Rauschen. Wiederholungen in Adalbert Stifters Roman »Witiko«.- Wiederholung im Haiku?.- Gertrude Steins Poetik der Wiederholung.- Auf der Suche nach dem surrealistischen Ich. Individualität und Wiederholung: Magritte und Breton.- Der Ritus der Wiederholung. Zur Logik der Serie in der Kunst der Moderne.- Ritualisierung als Erkenntnisform. Präsentative Symbolisierung und die Lernprozesse des Leibs.- A last million last moments. Beckett und das Warten.- »... repetitious, though not necessarily boringly so«. Notizen zur schwankenden Reputation der Repetition: Jazz, Techno etc.- Wortwörtlich. Formen der Wiederholung im Werk Thomas Bernhards.- Peter Handke. Der Traum von der Überwindung der Zeit durch die Erzählung als neuen Mythos.- »Io canto, ergo sum«. Eine Stellungnahme zum Bearbeitungsmodus Neuer Musik.- Verzeichnis der Abbildungen.- Die Autoren.
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