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Diese Studie arbeitet heraus, warum das Potential von Datenbanken im wissenschaftlich-technischen Bereich in der Bundesrepublik bislang kaum verwirklicht wurde. Hierzu werden u. a. folgende Politikfelder analysiert: Die Dominanz des amerikanischen Datenbankmarktes, die Tätigkeit multinationaler Informationskonzerne, die Förderungspolitik des Bundesministeriums für Forschung und Technologie und die neoliberalen Regime der Deregulierung, Privatisierung und Kommerzialisierung.Gestützt auf Experteninterviews in Nordrhein-Westfalen empfiehlt diese Studie u. a. folgende Politikstrategien, um eine…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie arbeitet heraus, warum das Potential von Datenbanken im wissenschaftlich-technischen Bereich in der Bundesrepublik bislang kaum verwirklicht wurde. Hierzu werden u. a. folgende Politikfelder analysiert: Die Dominanz des amerikanischen Datenbankmarktes, die Tätigkeit multinationaler Informationskonzerne, die Förderungspolitik des Bundesministeriums für Forschung und Technologie und die neoliberalen Regime der Deregulierung, Privatisierung und Kommerzialisierung.Gestützt auf Experteninterviews in Nordrhein-Westfalen empfiehlt diese Studie u. a. folgende Politikstrategien, um eine Optimierung der Datenbanknutzung zu erreichen: Vorrangige EG-Orientierung statt weiterer Abhängigkeit von den USA, aktiver Ausbau der Datenbankbeziehungen zu Japan und Osteuropa, Nutzerorientierung anstelle einer auf Technik zentrierten Angebotspolitik, Integrations- und Kooperationsmodelle mit Öffentlichen Bibliotheken, Stärkung der Länder gegenüber der Bundeskompetenz.
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Autorenporträt
Dr. Jörg Becker ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg und Geschäftsführer und wiss. Direktor der KomTech GmbH in Frankfurt, Ilmenau und Solingen, Forschungsgebiete: Kultur-, Medien- und Technologiepolitik.Diplom-Politologin Susanne Bickel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der KomTech GmbH, Frankfurt.