Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,8, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Städtische Klinikum Görlitz gGmbH (SKGR) setzt ein betriebswirtschaftliches Informationssystem zur Analyse seiner Wirtschaftlichkeit ein. Dieses System stellt den Nutzern eine Vielzahl unterschiedlicher Berichte bereit, um ihnen ein besseres Verständnis für die wirtschaftlichen Auswirkungen ihres Handelns zu geben. Somit soll den Mitarbeitern eine Unterstützung gegeben werden, nachhaltig die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sicherzustellen. Hierbei besteht jedoch ein großes Risiko, da das aktuelle System teilweise sehr lange braucht, um den Nutzern aktuelle und konfektionierte Informationen zur Verfügung zu stellen. Aufgrund dessen ist die Akzeptanz der Nutzer für das System stark gefährdet.Es wurde eine detaillierte Ist-Analyse durchgeführt, um den oben beschriebenen Sachverhalt nachzuweisen und die Ursachen für diesen zu finden. Es wurde festgestellt, dass die Lösung, welche in der SKGR derzeit eingesetzt wird, zwar stellenweise gute Ergebnisse im Hinblick auf die Datenbankperformance aufweisen kann, doch dass bei bestimmten Sachverhalten deutliche Defizite bestehen. Diese wurden durch die hohen Datenmengen und die hohe Komplexität der Datenstruktur verursacht, welche das Datenbankmanagementsystem der SKGR zu bewältigen hat. Nach der erfolgten Ist-Analyse wurde ein Lösungskonzept entwickelt, welches zur Optimierung des derzeitigen Systems dienen soll. Hierzu wurde zunächst eine Zielhierarchie entwickelt, welche den Anforderungen der SKGR entspricht. Als Hauptziele wurden hierbei die Steigerung der Akzeptanz durch die Nutzer und möglichst minimale Kosten für das System identifiziert.Im Anschluss an die Ermittlung der Ziele wurden, basierend auf den Ergebnissen der Ist-Analyse diverse Optimierungsansätze für die Datenbankperformance vorgestellt. Hierfür wurde für jeden der oben genannten Sachverhalte ein Ansatz zur Optimierung der Datenbankperformance abgeleitet. Die Optimierungsansätze wurden sequentiell vorgestellt und mithilfe einer geeigneten Methodik konnte evaluiert werden, ob diese Ansätze tatsächlich zu einer Verbesserung der Datenbankperformance beitragen können. Im Ergebnis der Untersuchung konnten fast alle vorgestellten Techniken als positiv bewertet werden.Abschließend wurden die kritischen Erfolgsfaktoren vorgestellt, welche bei einer erfolgreichen Umsetzung des Projektes beachtet werden müssen. Es wurde weiterhin analysiert, ob das vorgestellte Konzept auch in anderen Situationen eingesetzt werden kann.
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