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Die Arbeit untersucht den Gesamtkomplex arbeitgeberseitiger Datengewinnung im Vertragsanbahnungsverhältnis. Dabei werden die dogmatischen Grundlagen der Beschränkung des Fragerechts und die Auswirkungen des BDSG auf die Grenzen des Fragerechts behandelt. Hinzu kommt eine Untersuchung der Problematik, nach welchen Grundsätzen der Bewerber auch ohne vorausgehende Frage des Arbeitgebers zur Offenbarung bestimmter Umstände verpflichtet ist. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse einzelner problematischer Fallgruppen des Fragerechts und der Mitteilungspflichten des Bewerbers, der eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht den Gesamtkomplex arbeitgeberseitiger Datengewinnung im Vertragsanbahnungsverhältnis. Dabei werden die dogmatischen Grundlagen der Beschränkung des Fragerechts und die Auswirkungen des BDSG auf die Grenzen des Fragerechts behandelt. Hinzu kommt eine Untersuchung der Problematik, nach welchen Grundsätzen der Bewerber auch ohne vorausgehende Frage des Arbeitgebers zur Offenbarung bestimmter Umstände verpflichtet ist. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse einzelner problematischer Fallgruppen des Fragerechts und der Mitteilungspflichten des Bewerbers, der eine Untersuchung der Zulässigkeit einiger Datenerhebungsmethoden des Arbeitgebers außerhalb der Direktbefragung folgt. Nach einer Skizzierung der bestehenden Probleme bei der Durchsetzung der Fragerechtsgrenzen werden in einem abschließenden Kapitel aus den gefundenen Ergebnissen Vorschläge für eine mögliche Kodifizierung des Gesamtkomplexes abgeleitet.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Eschenbacher wurde 1973 in Dortmund geboren. Von 1994 bis 1999 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln. Sein Referendariat in Krefeld schloss er im Jahr 2002 ab. Nach einer Tätigkeit als Staatsanwalt wechselte er die Anwaltschaft und ist heute Rechtsanwalt in Düsseldorf.