Für die strategische Planung gibt es zahlreiche Ansätze. Ein Vergleich dieser Ansätze ist jedoch kaum möglich. Ihre Entwicklung erfolgt ohne wechselseitige Bezugnahme und versandet häufig in Begriffsstreitigkeiten. Ihre Anwendung scheitert oft an der Unkenntnis des Informationsbedarfs. Diesen Mängeln kann mit Hilfe der Datenmodellierung begegnet werden. Auf Basis strukturorientierter Modelle ist es möglich, die Begriffe der Ansätze zu klären, den Informationsbedarf aufzuzeigen sowie die Ansätze methodisch zu vergleichen und weiterzuentwickeln. Strategiebegriffe und grundsätzliche Orientierung werden somit transparent und die Kritisierbarkeit der Ansätze wird erhöht. Eine projektorientierte Integration der Datenmodellierung in den strategischen Planungsprozeß ermöglicht den Einsatz der Methode in der Praxis.