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Massenüberwachung ist weder im Zusammenhang von Unrechtsregimen der Vergangenheit (z.B. DDR, NS-Deutschland) noch heute anlässlich weltweiter Überwachungsskandale (z.B. NSA, Pegasus) als systematisches Unrecht strafrechtlich erfasst worden. Ist dies aber angesichts der Bedeutung von Daten für die Macht von Staat und Unternehmen und der Eingriffstiefe noch angemessen? Dem geht der Band nach und stellt die Frage, ob es eines Strafrechts gegen schwerwiegende systematische Datenschutz(menschenrechts)verletzungen durch Staat und Wirtschaft, also eines Daten(wirtschafts)völkerstrafrechts im weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Massenüberwachung ist weder im Zusammenhang von Unrechtsregimen der Vergangenheit (z.B. DDR, NS-Deutschland) noch heute anlässlich weltweiter Überwachungsskandale (z.B. NSA, Pegasus) als systematisches Unrecht strafrechtlich erfasst worden. Ist dies aber angesichts der Bedeutung von Daten für die Macht von Staat und Unternehmen und der Eingriffstiefe noch angemessen? Dem geht der Band nach und stellt die Frage, ob es eines Strafrechts gegen schwerwiegende systematische Datenschutz(menschenrechts)verletzungen durch Staat und Wirtschaft, also eines Daten(wirtschafts)völkerstrafrechts im weiteren Sinne bedarf.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Dr. h.c. Kai Ambos Caroline Böck Prof. Dr. Dominik Brodowski Prof. Dr. Julia Geneuss Prof. Dr. Sebastian Golla Prof. Dr. Klaus Günther Prof. Dr. Matthias C. Kettemann Prof. Dr. Sabine Müller-Mall Prof. Dr. Tobias Reinbacher Prof. Dr.-Ing. Delphine Reinhardt Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg Prof. Dr. Moritz Vormbaum PD Dr. Andreas Werkmeister Prof. Dr. Thomas Wischmeyer Prof. Dr. Petra Wittig Prof. Dr. Till Zimmermann