Der heimatlose Tramp David Callaghan will sich seinen Dank für eine große, selbstlose und mutige Tat im Washington der siebziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts abholen. Doch ehe sich seine Pläne verwirklichen lassen, wird sein Gönner ermordet. Verdachtsmomente gegen eine ganz bestimmte Person werden von dem Kreis der Upper Ten verschleiert. Stattdessen wird David Callaghan verdächtigt und in einem durchschaubaren Theaterprozess zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Callaghan zieht als eine Nummer unter vielen unschuldig in das Zwangsarbeitslager ein. Alle seine Gedanken wegen dieser Schmach sind auf Flucht und Rache ausgerichtet. Seine Flucht ist eine wahre Odyssee, seine Rache soll zu einem großen Gericht werden, mündet jedoch in der Erkenntnis, dass der Mensch Erbarmen haben solle mit jenen, die ihm übelwollten. Er hat Erbarmen mit Sarah Baker, die bereit ist, in Demut zu sühnen.