Der vom US-amerikanischen Filmwissenschaftler David
Bordwell mit einigen MitstreiterInnen begründete
Neoformalismus hat sich innerhalb weniger Jahre in
Antithese zu den bis dato vorherrschenden
psychoanalytischen, semiotischen und marxistischen
Theorien als neues Paradigma innerhalb der
Filmwissenschaft etabliert. Obgleich er sich in den
USA einen ebenbürtigen Platz innerhalb des Kanons der
Filmtheorien erobern konnte, ist seine Position im
deutschsprachigen Raum nach wie vor umstritten. In
"David Bordwell on the Planet of the Apes" werden
deshalb zunächst die Genese, die Strukturen und
Zielsetzungen des Neoformalismus beleuchtet, wobei
der Fokus primär auf Bordwell und seiner Ehefrau
Kristin Thompson liegt. In einem zweiten Schritt wird
eine paradigmatische neoformalistische Analyse anhand
von "Planet of the Apes" (1968) und seines Remakes
(2001) durchgeführt. Zentral ist dabei die Frage, wie
und ob sich die Konventionen des klassischen
Hollywoodkinos in New Hollywood verändert haben. Das
Buch richtet sich an Studierende der Film- und
Medienwissenschaft ebenso wie an FilmfreundInnen, an
ApologetInnen und GegnerInnen des Neoformalismus und
solche, die es noch werden wollen.
Bordwell mit einigen MitstreiterInnen begründete
Neoformalismus hat sich innerhalb weniger Jahre in
Antithese zu den bis dato vorherrschenden
psychoanalytischen, semiotischen und marxistischen
Theorien als neues Paradigma innerhalb der
Filmwissenschaft etabliert. Obgleich er sich in den
USA einen ebenbürtigen Platz innerhalb des Kanons der
Filmtheorien erobern konnte, ist seine Position im
deutschsprachigen Raum nach wie vor umstritten. In
"David Bordwell on the Planet of the Apes" werden
deshalb zunächst die Genese, die Strukturen und
Zielsetzungen des Neoformalismus beleuchtet, wobei
der Fokus primär auf Bordwell und seiner Ehefrau
Kristin Thompson liegt. In einem zweiten Schritt wird
eine paradigmatische neoformalistische Analyse anhand
von "Planet of the Apes" (1968) und seines Remakes
(2001) durchgeführt. Zentral ist dabei die Frage, wie
und ob sich die Konventionen des klassischen
Hollywoodkinos in New Hollywood verändert haben. Das
Buch richtet sich an Studierende der Film- und
Medienwissenschaft ebenso wie an FilmfreundInnen, an
ApologetInnen und GegnerInnen des Neoformalismus und
solche, die es noch werden wollen.