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David Cronenberg, von der Kritik gleichermaßen gehasst und geliebt, verblüffte die Filmwelt 2002 mit seinem Meisterwerk "Spider". Von der Filmwissenschaft bislang jedoch kaum beachtet, versucht die vorliegende Arbeit den Film vor allem aus einer medientheoretischen Sicht zu verstehen. Dass gerade medientheoretische Bezüge in den Filmen des Kanadiers durchaus keine Seltenheit sind, weiß man nicht erst seit "Videodrome" oder "eXistenZ". Doch selten ist Cronenbergs Umgang mit den Medien so präzise, ausführlich und kryptisch zugleich, wie im Falle von "Spider". Dialogarmut und unlesbare Notizen…mehr

Produktbeschreibung
David Cronenberg, von der Kritik gleichermaßen gehasst und geliebt, verblüffte die Filmwelt 2002 mit seinem Meisterwerk "Spider". Von der Filmwissenschaft bislang jedoch kaum beachtet, versucht die vorliegende Arbeit den Film vor allem aus einer medientheoretischen Sicht zu verstehen. Dass gerade medientheoretische Bezüge in den Filmen des Kanadiers durchaus keine Seltenheit sind, weiß man nicht erst seit "Videodrome" oder "eXistenZ". Doch selten ist Cronenbergs Umgang mit den Medien so präzise, ausführlich und kryptisch zugleich, wie im Falle von "Spider". Dialogarmut und unlesbare Notizen werden zu Hauptakteuren in diesem Film und reflektieren alsbald Medientheorien über Sprache und Schrift. Je weiter man schließlich der Auseinandersetzung des Films mit den Medien folgt, desto unverkennbarer wird man feststellen, dass dieser Film letztlich von nichts anderem, als von sich selbst handelt. So ist "Spider" auch ein Film über das Medium Film. Die vorliegende Arbeit will diese versteckten Verweise auf Medien freilegen und daran schließlich eine Philosophie des Films entwerfen.
Autorenporträt
Tege, Oliver§Oliver Tege, geboren in Jena (Jahrgang 1979), studiert seit 2003 an der Bauhaus Universität Weimar Medienkultur. Dort erlangte er im Jahr 2006 den akademischen Grad "Bachelor of Arts Medienkultur". Im direkten Anschluss begann er das Masterstudium der Medienkultur, ebenfalls in Weimar. Schwerpunkt des Studiums ist die Medienphilosophie.