Der 14-jährige David lebt mit seiner Familie in einer kleinen Minenstadt in Nordwestaustralien. Nachdem sich sein Vater aus dem Staub gemacht und seine Mutter einen Nervenzusammenbruch erlitten hat, versuchen er und seine 16-jährige Schwester das Familienleben aufrecht zu erhalten. Doch die Mutter erholt sich nicht und David beschließt seinen Vater zu suchen. Damit beginnt für ihn ein Abenteuer, dessen Ausmaße er nicht voraussehen konnte. Sein Ziel ist Melbourne, aber er ahnt nicht, dass es bis dorthin 4000 km sind! Zu Fuß, als blinder Passagier und per Anhalter macht er sich auf den Weg durch dieses faszinierende Land. Mit Gelegenheitsjobs und bettelnd hält er sich über Wasser. Schließlich trifft er auf den Fotografen Lee, der ihn eher wiederwillig mitnimmt. Gemeinsam durchqueren sie die Nullabor Wüste. Da versagt die Batterie des alten Autos und der Wasservorrat reicht nur noch für 24 Stunden! Die Situation scheint ausweglos - und dabei wollte David doch nur seinen Vater wiederfinde n... Ein packendes Roadmovie unter Australiens sengender Sonne.
"Verstört und fasziniert zugleich ziehen Barbara Veit und ihr Mann Paul Mayall durch diesen Kontinent der hemmungslosen Säufer, der traumverlorenen Aborigines. Barbara Veit verwebt ihre eigenen Erfahrungen geschickt mit der Geschichte, die sie am Wegrand aufgeschnappt hat." (Kölner Stadtanzeiger über 'Traumsuche, Walkabout in Australien', Verlag Frederking & Thaler)
"Barbara Veit bringt Personengeschichten nahe. Ihr geling dabei eine seltene Verbindung: ein spannungsreiches Buch im doppelten Sinne. Da ist die Spannung, die sich mit dem kämpferieschen Leben auf der Farm verbindet und: Da ist diese fast unerträgliche Spannung zwischen Vater und Sohn. Barbara Veit kultiviert keine Klischees. Sie zeichnet mit Mutter und Tocher parallel eine starke Frauen- und eine selbstbewusste Mädchenfigur." (NDR Bücherwelt über 'Gefährliche Freundschaft', Ueberreuter Verlag)
"Barbara Veit bringt Personengeschichten nahe. Ihr geling dabei eine seltene Verbindung: ein spannungsreiches Buch im doppelten Sinne. Da ist die Spannung, die sich mit dem kämpferieschen Leben auf der Farm verbindet und: Da ist diese fast unerträgliche Spannung zwischen Vater und Sohn. Barbara Veit kultiviert keine Klischees. Sie zeichnet mit Mutter und Tocher parallel eine starke Frauen- und eine selbstbewusste Mädchenfigur." (NDR Bücherwelt über 'Gefährliche Freundschaft', Ueberreuter Verlag)