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Im Mittelpunkt dieses Künstlerbuches steht David Zink Yis zweikanalige Videoinstallation Horror Vacui (2008). Die Arbeit dokumentiert Proben der Band De Adentro y Afuera, die Zink Yi gemeinsam mit kubanischen Musikern gründete und kombiniert diese mit Aufnahmen musikbasierter Rituale afro-kubanischen Ursprungs: Cajon, Tambor Batá und Wiro. Zink Yi stellt die Proben der Band und die rituellen Praktiken im Video — wie im Buch — gleichberechtigt nebeneinander und zeigt so die strukturelle Ähnlichkeit dieser alltäglichen Handlungen. Der Kern dieser Ähnlichkeit ist die Eigenschaft, den Raum als…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Künstlerbuches steht David Zink Yis zweikanalige Videoinstallation Horror Vacui (2008). Die Arbeit dokumentiert Proben der Band De Adentro y Afuera, die Zink Yi gemeinsam mit kubanischen Musikern gründete und kombiniert diese mit Aufnahmen musikbasierter Rituale afro-kubanischen Ursprungs: Cajon, Tambor Batá und Wiro. Zink Yi stellt die Proben der Band und die rituellen Praktiken im Video — wie im Buch — gleichberechtigt nebeneinander und zeigt so die strukturelle Ähnlichkeit dieser alltäglichen Handlungen. Der Kern dieser Ähnlichkeit ist die Eigenschaft, den Raum als kollektive Fülle, als Polyrhythmus zu denken. Horror Vacui steht für Zink Yis künstlerische Auseinandersetzungen mit kulturellen Alltagspraxen wie Tanz, Musik oder Essen –weniger als ethnische Zuschreibungen als vielmehr als Beispiele für die Stiftung von Identität und Gemeinschaft. In the center of the artist’s book by David Zink Yi is the two-channel video installation Horror Vacui (2008). The work documents rehearsals of the band De Adentro y Afuera, which Zink Yi founded together with Cuban musicians, and combines them with recordings of music-based rituals of Afro-Cuban origin: Cajon, Tambor Batá and Wiro. Zink Yi juxtaposes the band’s rehearsals and the ritual practices in the video - as in the book - in an equilibrated way, thus revealing the structural similarity of these everyday actions. The essence of this similarity lies in the nature of imagining space as collective plenitude, as polyrhythm. Horror Vacui stands for Zink Yi’s artistic involvement with cultural everyday practices such as dance, music or meals - not so much as ethnic attributions rather than as examples of the establishment of identity and community. It is the artist’s first comprehensive publication.