Das Motiv des Sehens ist für den deutschen Minnesang konstitutiv. Im Akt des Sehens nimmt das lyrische Ich seine räumliche Umwelt und seine Mitmenschen wahr. Dabei gilt es den kategorialen Unterschied zwischen dem geschauten Minneobjekt der Realität und dessen Abbild in der Imagination zu beachten. Die Minnesänger vor Frauenlob kennen zwar diesen kategorialen Unterschied, aber die Differenz zwischen Objekt und Abbild wird nicht zum Problem. Erst Frauenlob problematisiert diese Differenz und macht sie zu einem der Hauptthemen seiner Minnelieder.
Das Motiv des Sehens ist für den deutschen Minnesang konstitutiv. Im Akt des Sehens nimmt das lyrische Ich seine räumliche Umwelt und seine Mitmenschen wahr. Dabei gilt es den kategorialen Unterschied zwischen dem geschauten Minneobjekt der Realität und dessen Abbild in der Imagination zu beachten. Die Minnesänger vor Frauenlob kennen zwar diesen kategorialen Unterschied, aber die Differenz zwischen Objekt und Abbild wird nicht zum Problem. Erst Frauenlob problematisiert diese Differenz und macht sie zu einem der Hauptthemen seiner Minnelieder.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 121
Aus dem Inhalt: Sehen als Minneursache - Wahrnehmung von Natur und Personen - Auge als Subjekt des Sehens - Sehen ins Herz - Sehen des Herzens - Kategorialer Unterschied zwischen dem Objekt des Sehens in der Realität und seinem Abbild in der Imagination.
Aus dem Inhalt: Sehen als Minneursache - Wahrnehmung von Natur und Personen - Auge als Subjekt des Sehens - Sehen ins Herz - Sehen des Herzens - Kategorialer Unterschied zwischen dem Objekt des Sehens in der Realität und seinem Abbild in der Imagination.
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